The Crying of Lot 49
152 Seiten

Ein Buch, dass mich auf jeder denkbaren Ebene überfordert hat. Es ist irgendwie spannend, recht lustig und anregend-wirr, aber es ist nichts, dass man "verstehen" kann. Auch nachdem ich eben den Wikipedia-Eintrag gelesen habe, bin ich nur bedingt schlauer. Ich habe es trotzdem genossen. Kann man mal machen.

I Am Zlatan Ibrahimovic
352 Seiten

Ich bin überrascht. Hätte nicht gedacht, dass mir die Autobiographie eines Fußballspielers so viel Spaß bereiten würde. Ich möchte behaupten es lohnt sich auch zu lesen wenn man sich nicht die Bohne für Fußball interessiert. Es ist eine Geschichte eines märchenhaften Aufstiegs, von Rassismus, Armut, Vorurteilen, Boulevardpresse und eines Typen mit beeindruckendem Selbstbewusstsein (und Talent für Fußball). Aufgeschrieben wurde das Ganze von David Lagercrantz und das sehr solide.

High Citadel
336 Seiten

Sicher nicht sein stärkstes Buch. Positiv: keiner der Protagonisten ist ein ganz schlimmer Unsympath. Wenn man jedoch schon ein paar Bücher von ihm gelesen hat, erkennt man bestimmte Typen wieder.

Drei Männer im Schnee
234 Seiten

Nette Geschichte aus der Kategorie "leichte Unterhaltung": Ein schönes Buch für zwischendurch, sicher aber keine hohe Literatur. Achtung: Es ist aber auch ein "Buch seiner Zeit", besonders was Vorstellungen von Ehe, Gleichberechtigung von Frauen und ähnliches angeht. Besonders das Vorwort ist hier ... grenzwertig.

The Fry Chronicles
464 Seiten

Sehr lesenswert und unterhaltsam. Stephen Fry, einer der großartigsten zeitgenössigen Autoren, Schauspieler, Comedians, "Vorleser"/Synchronsprecher (u.A. spricht er die britischen Harry Potter Hörbücher) und Persönlichkeiten gibt Einblicke in seinen Werdegang. Alles gespickt mit schönen Anekdoten, kluge Gedanken und großer Ehrlichkeit im Umgang mit seinen Fehlern. Wenn ich mich vorher informiert hätte, hätte ich gewusst, dass es noch ein Vorgänger Buch gibt, das Sinn gemacht hätte zuerst zu lesen, aber es hat auch so funktioniert. Was mich immer wieder umhaut – auch wenn ich es schon wusste – ist dass er zusammen mit Emma Thompson und Hugh Laurie in Cambridge studiert und Studententheater betrieben hat.

Um es kurz zu machen: Gutes Buch. Wer Stephen Fry mag, sollte das Lesen. Wer ihn nicht mag, ist irgendwie komisch und wer ihn nicht kennt, der sollte sich dringend mit seiner Arbeit auseinandersetzen.