Richtig gut! Seit letztem Sommer bin ich ja endlich Rubyentwickler, darum ist jedes Buch, in dem es um Object-Oriented Design geht, direkt eine gute Investition. (Dieses Buch hier gibt es praktischerweise auch in JavaScript- und PHP-Editionen, darum ist vielleicht für jeden was dabei! Ich habe aber lediglich die Ruby/Milch-Variante gelesen.)

Im ganzen Buch geht es um das gleiche Codebeispiel: Das Lied „99 Bottles of Beer/Milk“. Anfangs ist der Code noch extrem simpel gehalten (das Buch nennt es „Shameless Green“, das werde ich mir auf jeden Fall merken), aber durch „Neue Anforderungen“ müssen immer mehr Features hinzugefügt werden. Damit die Komplexität nicht explodiert, wird man darum auf eine Reise durch Refactorings genommen, die den Code immer modularer werden lassen. Jeder Schritt ist ausführlich und nachvollziehbar erklärt, auf jedes Detail wird eingegangen und Alternativen werden abgewogen.

Da juckt es einen direkt in den Fingern – Ich kann es kaum erwarten, meine nächste Klasse zu schreiben!

Wirklich lesenswertes Buch. Die Autorin beschreibt viel grundsätzliches sehr präzise verständlich und schafft es immer wieder, einem vor Augen zu führen warum der so abstrakte Datenschutz eben doch ungemein wichtig ist. Klare Empfehlung!

Guter Überblick zu den Entwicklungen und potentiellen Einflüssen selbstfahrender Autos, der zwischenzeitlich etwas den Fokus in der Karriere des Autors verlor und nicht zu den Werken höchster literarischer Schöpfung zählt.

Nach Florians Rezension musste ich mir nun endlich selbst ein Bild davon machen, wie dieses Buch denn nun geschrieben ist. Ergebnis: Geht so! Besonders die ersten Kapitel enthalten wirklich eine beeindruckende Menge „Fuck“s, die Vergleiche und Anekdoten waren mir etwas zu einseitig, und so ganz sicher, was Mark Manson mir eigentlich sagen wollte, bin ich auch nicht.

Es geht um den Wissenschaftszweig der Klimaattribution, also das Zuordnen der Folgen des Klimawandels zu Extremwetterereignissen.

Es ist ganz interessant mal zu hören, war jetzt aber auch nicht mindblowing.

Der Hörbuchsprecher hat „Peer-Review“ jedes Mal deutsch ausgesprochen, also mit einem „e“ und auch sonst manchmal komische Haspler gehabt.