Gutes Buch, erkennt man schon daran, wie schnell ich es las. Beschreibt die Geschehnisse während eines Tages im Leben von Oskar, seines Zeichens Clubbesitzer in Hamburg. Der Club wird allerdings abgerissen und sie feiern die letzte Party. Außerdem hat er noch ein paar andere Probleme. Unterhaltsam geschrieben, halbwegs spannend.
Ich würde gerne mal den Text nach den Wörtern "Ich zünde mir eine Zigarette an" durchsuchen, denn ich glaube, der arme Mann hat im Laufe des Abends etwa 30 Zigaretten geraucht. Dazu kommen tausend andere Drogen. Keine Ahnung, wie er die Nacht überlebt hat. Abgesehen davon, wie gesagt, gutes Buch!
Ein wirklich gutes Buch! Es geht nicht nur um die aktuelle... Phase in der sich die Flora und Fauna der Welt befindet sondern behandelt das Thema "Aussterben" auch historisch gesehen. Man lernt viel!
Naja. Ich suchte bei Amazon nach "Achtsamkeit" und das war das erste Buch, was mir dazu vorgeschlagen wurde. Es war auch okay, aber ich solltea aufhören diese Lebensverbesserungsbücher zu lesen, denn bisher gab mir keines davon das Gefühl jetzt etwas bahnbrechend neues gelernt zu haben. Vielleicht muss man sich aber auch mehr auf diese Dinge einlassen. Keine Ahnung.
Ein paar spannende Funfacts und sowas zum Thema Luftfahrt. Wusste vieles schon daher nicht so spannend wie erhofft.
Ja, irgendwie nur so mittel.
Keine Ahnung warum ich das gelesen habe. TL;DR: Meditieren ist die Lösung für alles.
(Hab die letzten 40% schnell überflogen weil es alles nur Käse war.)
Ein paar Leitsätze zum Thema "Wohnung aufräumen". Kurz: Alles Wegwerfen, ausser das, was einem wirklich Spaß macht und alle Sachen immer wieder an ihren Ort zurück stellen.
Darüber kann man 200 Seiten schreiben? Ja, wenn man es noch etwas ausschmückt mit Geschichten aus dem Joballtag der Autorin (Sie gibt Aufräum-Coachings), Emotionen und Tipps wie man seine Wäsche richtig faltet.
Fand es grundsätzlich okay, hatte mir aber etwas mehr Magic erwartet. Aber vielleicht tritt die erst ein, wenn ich ein paar Sachen wegwerfe.
Hätte ich dieses Buch nicht digital erworben, würde ich damit sofort anfangen.
Ganz lustig, aber sicherlich nicht Helge Schneiders bestes Buch!
Von der Grundidee gut und für die Zeit, in der es geschrieben wurde, sehr verrückt -- für mich verlor es aber irgendwie relativ schnell an Spannung, was es zu einem eher mittelmäßigen Leseerlebnis machte.
Kurzweiliges gutes Büchlein. Danke an Flosse für die Empfehlung!
Sehr gutes Buch.
Nachdem es von gefühlt jedem als das Buch bezeichnet wird, hatte ich natürlich extrem hohe Erwartungen. Ich fand es nur ganz okay. Einige Absurditäten sind ganz lustig, so richtig verstehen kann ich den Hype aber nicht.
Anmerkungen: Spoiler, sowohl zur Serie als auch zum Buch. Ich sah zuerst die Amazon Serie, die auf dem Buch basiert.
Nach dem ich die Serie grandios fand, kaufte ich sofort das Buch um darin vielleicht mehr Informationen zu der Welt zu finden und einige Fragen, die die Serie aufwirft zu klären.
Beides ist mir nicht wirklich gelungen.
Ich muss dazu sagen, dass ich vorher noch nie etwas von Philip K. Dick gelesen habe. Sein Schreibstil gefällt mir erstmal nicht besonders gut.
Das Buch spielt im gleichen Szenario (Post-WWII, Deutschland und Japan haben gewonnen und sich die USA untereinander aufgeteilt.) und hat die gleichen Charaktere, die ähnliche Dinge tun, wie in der Serie.
Dick macht mit diesem Buch ein Fass auf, dass, genau wie Staffel 1 der Serie, nicht wirklich geschlossen wird, mit dem Unterschied, dass die Serie in Staffel 2 vielleicht noch eine Chance hat, ein paar Fragen zu beantworten. Dieses Buch beantwortet nichts, hat kein befriedigendes Ende und ist eines dieser Bücher, die alles offen lassen, damit man schön viel darüber nachdenken kann. Das kann man schön finden, muss man aber nicht.
Die Storylines von Frank und Juliana / Joe fand ich hier ziemlich langweilig und unwichtig, die Auflösung, als sie den Autor des Grasshopper-Buches (hier ist es ein Buch, keine Sammlung von Filmrollen) besucht, fand ich auch nicht so toll.
Die spannendste Storyline war die von Tagomi und Baynes, im nachhinein betrachtet passiert hier aber auch nicht so richtig viel und aufgelöst wird auch nichts.
Das Orakel wird im Buch wesentlich mehr befragt als in der Serie, es scheint für alle Charaktere sehr wichtig zu sein. Warum genau und wo es herkommt, wird allerdings hier auch nicht weiter erklärt. Ich lernte gerade, dass der deutsche Titel des Buches "Das Orakel vom Berge" ist und das finde ich fast passender, als "The Man in the High Castle".
Ja. Vielleicht wurde ich von der Serie zu sehr gebiased und das Buch enthält mir daher zu wenig Hollywood-Action. Vielleicht ist das Buch einfach nur ein kurzer Blick in eine alternative Welt, der zeigt, wie das aussehen könnte. Dafür sind mir dann da aber einfach zu viele offene Erzählstränge (Orakel, was bedeutet das Grasshopper-Buch, warum kann Frank Schmuck herstellen, mit dem man in andere Timelines reisen kann?).
Ich werde mich jetzt mal auf Reddit begeben und ein paar Interpretationen dazu lesen, vielleicht steigert das meinen Gesamteindruck von dem Buch. Wenn die anderen Bücher von Philip K. Dick ähnlich wirr sind, weiß ich allerdings nicht, was ich von ihm halten soll.
Update: Ich las gerade bei Wikipedia, dass Dick wohl ein Sequel plante:
"And so there's no real ending on it. I like to regard it as an open ending. It will segue into a sequel sometime."
Leider erschien das nie. Hätte vielleicht einiges verbessert. Umso mehr Hoffnung auf die 2. Staffel der Serie!
Der Erzählstil ist absolut nicht meins. Immer nur Wiederholungen, riesige Verästelungen und danach wieder zurück zu einer Wiederholung. Der Erzählstil ist absolut nicht meins.
Abgesehen davon habe ich keine Lust so einen deprimierenden Mist zu lesen.
Zwei Sterne, weil ich es trotzdem irgendwie geschafft habe.
Ganz gut!