Weather
224 Seiten

Erfrischend anders (welch Feuilleton Formulierung) kommt dieses Buch daher. Es ist schwer die Art des Buches zu beschreiben, vielleicht sind es am ehesten viele Gedankenfetzen der Protagonistin aneinander gereiht. Dabei geht es von der Klimawandel-Apokalypse bis zu alltäglichen Sorgen wie einem drogenabhängigen Bruder dabei zu helfen ein guter Vater zu werden. Mir (und meiner Millennial Aufmerksamkeitsspanne) hat's gut gefallen.

Beautiful World, Where Are You
368 Seiten

Rooney schafft es mich mit ihrem Schreibstil in ein nervliches Wrack zu verwandeln, die Charaktere treiben mich wieder einmal mit ihrer Unfähigkeit zu kommunizieren in den Wahnsinn und ich bewundere die Autorin dafür. Ein Großteils des Buches ist in Form von Briefen der beiden Protagonistinnen aneinander, der andere Teil ist eine Art distanzierte Beobachtungen von Szenen der beiden Liebesgeschichten (will they, won't they). Dazu gibt es noch die Metaebene als eine Art Kommentar der Autorin über sich selbst - welchen Mehrwert haben eigentlich Bücher über Beziehungen und wie anstrengend es ist, berühmt zu sein. Dieses ist mein liebstes Buch von ihr bisher!

A Natural History of Dragons (The Memoirs of Lady Trent, #1)
334 Seiten

Das Buch ist eine Mischung aus Biographie und Reisetagebuch einer fiktiven Naturforscherin. Das hat funktioniert und mir gut gefallen. Mein größter Kritikpunkt ist, dass man tatsächlich (für meine Erwartungen) zu wenig über die Drachen erfährt Ein Großteil des Buchs handelt von einem Konflikt in einem kleinen Landstrich, der zwar auch was mit Drachen zu tun hat, mich aber nicht besonders interessiert hat.