Abaddon's Gate
560 Seiten

Im Gegensatz zu Band 1 und 2 war der dritte Teil dieser Space Opera eher wie Kaugummi. Zwei von vier Hauptcharakteren waren langweilig und kamen nicht an Nebenfiguren wie Prax, Chrisjen oder Bobby aus Teil 2 heran.

Dazu hat die Geschichte ein paar Plot Conveniences zu viel, schon deswegen weil auf manchen Strecken der Story einfach nichts passiert.

Trotzdem hab ich nach dem Ende Lust auf mehr, die Tore sind offen.

Cibola Burn
581 Seiten

Von vielen als "schlechtester Teil der Reihe" angesehen, war ich trotzdem positiv überrascht. Schon deswegen weil Band 3 durchaus "schlimmer" war.
Die Geschichte hat mich etwas an eine Firefly Episode erinnert. Kolonisten, Wüstensettings, Killerschnecken ... Ok, die Killerschnecken waren zuviel. Ebenso das geradezu Comic-esque, übertrieben böse und nicht nachvollziehbare Verhalten des Antagonisten.
Ansonsten fand ich nur die Perspektive der Elvi unnötig, deren größtes Problem sich scheinbar darauf bezogen hat dass sie "untervögelt" war. Kein Witz. Facepalm
Bin jedenfalls sehr gespannt auf Band 5.

Nemesis Games
536 Seiten

Der bisher beste Teil der Reihe. Statt auf Nebencharaktere setzt dieser Teil komplett auf die Perspektiven der StammCrew. Dazu ein Wiedersehen mit den besten Nebenfiguren der Serie.
Die Geschichte ist dieses Mal nicht, wie zuvor in den anderen Teilen abgeschlossen, aber wenn der nächste Teil auch so gut wird wie dieser, bin ich schon sehr gespannt.
Achja... Und der Mechaniker Amos ist inzwischen eine Comicfigur, einem SinCity Marv nicht unähnlich.

Das Spiel der Könige
1196 Seiten

~3,5 Sterne
Band 1 der Warringham Reihe war eine spannende Geschichte mit historischen Hintergrund.
Dieser dritte Band war Geschichtsunterricht mit einer Story. Aber nicht soviel, dass man noch unbedingt ein weiteres Kapitel lesen möchte.

Vermutlich voerst mein letztes Buch aus der Reihe. Ich kann auch erstmal die Namen Henry, Edmund, Margarete und Richard nicht mehr hören

Der dunkle Thron
960 Seiten

Nun bin ich doch wieder zu Waringham zurückgekehrt, was ich eigentlich nach dem letzten Band nicht mehr vor hatte. Wahrscheinlich wird mich wohl kein Waringham Buch mehr so fesseln wie es der erste Band ("Das Lächeln der Fortuna") getan hat. Und mit diesem ist es nicht anders.

Diese Geschichte, die sich hauptsächlich rund um Henry VIII und seiner Tochter Mary dreht, weiss zu unterhalten. Und ist kurzweilig. Und immer genau dann richtig gut wenn sie aus ihren Geschichtskorsett ausbricht und sich auf Nick und den Schicksalen der Menschen die er trifft konzentriert: Die Zeit im Tower, die Gespräche mit Francis, Janis' Vergangenheit oder einfach nur Momente auf den Straßen Londons.

Leider passiert dass viel zu selten und Gable versucht so oft wie möglich die Hauptfigur wieder in die Lücken der Geschützschreibung zu zwängen. Das Geschlecht Waringham sind für mich inzwischen nur Forrest Gump's des mittelalterlichen Englands.

3 Sterne. Hätte mehr geben wollen, aber der zweite Teil (von Vier) dieses Buches hat mich leider größtenteils nur gelangweilt. Sehr schade

Harry Potter und der Stein der Weisen
336 Seiten

Es flog seit langem auf meinem Kindle herum und gestern, gerade eine Woche nachdem ich in einem Wochenend Film Marathon alle acht Verfilmungen gesehen habe, habe ich es aufgeschlagen und angefangen. Und einen Abend später gleich beendet.

Und wurde bestens unterhalten... Auch wenn ich die Story noch ziemlich genau im Kopf habe und Teil 1 fast nahezu den Film spiegelt. Es gibt kleine Aspekte und Charaktere die ich noch nicht kannte (Peeves).
Schade bloss dass ich wohl nie die Erfahrung haben werde, unvoreingenommen an Harrys Geschichten heranzugehen.

Vielleicht fange ich gleich die Kammer des Schreckens an.