Mit einen neuen Protagonisten ist Teil 2 eine indirekte Fortsetzung des ersten Teils. Der R. A. Heinlein Einfluss ist noch da, aber nicht mehr so extrem Starship Trooper'esque wie in Old Man's War.
Zwar erfährt man viel über die titelgebene Geisterbrigade - wie sie leben, was sie ausmacht und was sie von regulären Klonsoldaten unterscheidet (Im Endeffekt sind sie die X-Men in Scalzi's Kolonial Space Opera) - mir fehlte aber etwas die Exposition des ersten Teils, da die Geschichte etwas fokussierter ist und weniger zwischen Subplots das Universum erweitern.
Und was mich etwas gestört hat: Es tauchen einige ausserirdische Wesen auf. Bei diesen wird auf Geschichte und Wesen eingegangen, aber irgendwie wird nie erwähnt wie sie eigentlich aussehen. Was soll das?
Randnotiz: Außerdem dachte ich bislang dass es sich hier um eine Trilogie handelt, fand aber raus dass es insgesamt 6 Bücher sind. Ich hoffe wirklich dass diese Reihe auch über 6 Bücher spannend bleibt.
Das Buch ist im Wesentlichen ein Meme in Romanform. In guter Romanform und ich musste öfter beim Lesen laut lachen.
Warum es mit einem etwas trockenen Dialog enden musste, der fast ein Fünftel des Buchs ausmacht, bleibt mir jedoch verborgen.
Hunger Games. Auf dem Mars. Mit römischen Flair.
Hakt eigentlich alle Punkte eines "dystopic young adult novel" ab. Trotzdem sehr unterhaltsam.
Kurzweilige Space Opera mit starken Anleihen an Titeln wie Starship Troopers, ein bisschen "The Expanse" und irgendwie auch Full Metal Jacket.
Hoffentlich können die anderen beiden Teile der Trilogie mithalten.
Warum der Titel im deutschen unter dem generischen Namen "Krieg der Klone" erscheinen musste erschließt sich mir allerdings nicht.