gut fesselndes Buch über Computerspiele und der Wechsel von Teenager, zu jungen Erwachsenen zu 30+.
Zynischer Blick auf eine verschärft überwachte westliche Gesellschaft und Hacker:innen, die da einen Plan haben. Ich mochte die Gesellschaftsbeschreibungen. Gleichzeitig denke ich noch darüber nach, ob Sibylle Berg nicht ein zu romantisches Bild von Hacker:innen zeichnet.
Schon wieder ein für mich etwas unglaubwürdiges Ende. Aber ansonsten war ich sehr angetan von Recherche und Skizzierung von prekärer Arbeit im Schatten von Content-Kontrolle etc.
Schneller Krimi mit lauter queeren Charakteren und sehr vielen literarischen Spielen. Ende etwas unglaubwürdig, ansonsten beste Sommerlektüre.
Fand Anfang und Ende gut. Die Mitte (also der Inhalt des Buches) hat sich ziemlich hingezogen. Naja, mal wieder was von Kracht gelesen bzw. gehört und gelangweilt gewesen. Passte zur Zugfahrt.
Mich überraschte die Wärme, die von vielen skurrilen, gesellschaftlich abgehängten Charakteren ausging.
Passt gut rein auf einer Zugfahrt von Berlin nach Frankfurt/Main. War okay.
Was für ein krasses Buch.
Weniger katastrophaler Ausgang als gedacht.
Student:innen ohne Orientierung für 400. (Bonus für Chemnitz-Setting)
Bestens geschrieben, schnell gelesen und gut abgetaucht in eine Klinik, in der Frauen neurologische Eingriffe über sich ergehen lassen, um ihre Wut zu zügeln.
Handlung: Toxische Beziehung zwischen einer 19-Jährigen und eines Mitte-50-Jährigen, Ende der 1980er Jahre in Ost-Berlin. Bonuspunkt: Wut der Nachwendezeit.
Rezeption: Ich habe am Ende das Gefühl gehabt, ich befinde ich mich in einer dunklen Wohnung mit sehr vielen schweren Teppichen auf Boden und an den Wänden. Es war beklemmend.
Drei Frauen in ihren 30ern. Bot mir noch einmal ordentlich Reflexionsfläche dafür, wie wichtig es mir ist, kein allzu glattes Leben zu führen, sondern lieber spontan zu bleiben (solang ich es mir erlauben kann).
Sehr gutes Buch, viel über die Zeit des Kriegsrechts in Polen in den 80ern gelernt und mich der Frage gestellt, welche Spiel man gewillt ist mitzuspielen in einem autokratischen Land. Las sich an einem verregneten Urlaubstag auch sehr schnell weg.
Auch ich habe das Segelsexbuch gelesen und genossen. Nur bin ich mir jetzt etwas unsicher, ob ich wirklich mal mit der Fähre von Dänemark nach Island fahren sollte.