Lüneburger Heide, zwischen Rheinmetall und Bergen-Belsen, mit einem trägen 19-Jährigen als Antihelden. Ich mochte die Geschichte, kam aber nur schwer rein in die Sprache.
Wie schnell Frauen in eine Rolle hinein kommen - und wie schwer wieder daraus heraus.
My Year in Rest and Relexation in weniger böse und noch mehr traurig.
Fing etwas mau an, ist heteronormativ, und hat sich dann trotzdem sehr gut entwickelt.
Französische Reichtum-Satire.
Ein guter Krimi ohne allzu viel Schauder. Ein Punkt Abzug wegen Osteuropa-Klischees, die wirklich aus der Rolle fallen.
Queer guilty pleasure literature in Gut
Sprache, bei der ich mich schwer stoppen konnte.
Wichtiger Input dazu, was Individuen (also auch Staatsbeamt:innen) jetzt tun können, um gegenzuhalten gegen die reaktionären gesellschaftlichen Strömungen.
Ein Buch wie eine Wolke. Liest sich sehr lebendig.
Ich mag die Einblicke in eine Welt, die mir völlig fremd ist: Tennis. Manche Passagen nerven (warum beschreibt die Autorin das Äußere der Menschen? Was gewinnen wir dadurch?). Dann wiederum kann ich viel Empathie für ihr Hadern mit dem Abschied vom Leistungssport empfinden.
Zur Geschichte: Heldinnen können ambivalent sein. Zum Stil: Selten habe ich so flüssig einen Text in Versform weggelesen.
Melancholische lronie über den Balkan in Österreich.
Eine andere Familiengeschichte über das Schweigen.
Ich mochte es, in die Geschichte abzutauchen. Nur sprachlich hat es mich etwas underwhelmed. Wenn ein Autor "wir liebten uns" schreibt, kann ich ihn nur noch bedingt ernst nehmen.