Das Schönste an dem Buch war die Lesung letztes Jahr im Hau, für die wir spontan noch Karten ergattert haben.
Ich glaube, ich mag solche Konzeptbücher nicht so sehr. Das liegt weniger an der Autorin, als mehr am Konzept des Verlags.
Ich habe dennoch ein wenig was über den Schlaf gelernt.
Starke Bilder über das Aufwachsen in einer kommunistischen Arbeiterfamilie in Finnland. Zum Ende hin etwas nebulös. Durchgängig gut zu lesen.
Fieberhalluzinationen aus der ECMO. Ich mochte den Abschnitt zur tschechischen Textilindustrie im 18./19. Jahrhundert und was sie mit den Arbeiter*innen machte (nix Gutes).
ganz gute Basislektüre
Darker Mit-Zwanzigjährige-völlig-lost-Roman.
Queeres Begehren im Schweizer Winter vor 100 Jahren.
Schönes Konzept: Eine Autorin antwortet aus Heinrich Böll, und das Ganze ist dann auch noch ansprechend gestaltet. Perfektes Bibliotheksbuch.
Von der Einsamkeit queerer Frauen.
Vier Kurzgeschichten zu Transfeminität in kunterbuntem Stilmix.
Die Irritation und zuweilen die Wut über Dinge, die vor uns verschwinden, hat Jenny Erpenbeck sehr prägnant in kurzen Geschichten aufgefangen.
das würde ich gerne Teenagern in die Hand drücken.
Starker Anfang, nur konnte ich danach der Argumentation nicht mehr folgen.
Utopien der Verweigerung und Solidarität
Aus der Queeren Ecke der Bibliothek habe ich zufällig dieses Buch erhascht. Die 4 Sterne sind aus meinem "Erwachsenen"-Blick auf das Buch, ein Jugendbuch. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Konstellation so sehr gut für Jugendlich funktioniert. Es geht um Freundschaften, Konflikte mit Eltern, Depression, Liebe und Poesie.