das würde ich gerne Teenagern in die Hand drücken.
Starker Anfang, nur konnte ich danach der Argumentation nicht mehr folgen.
Utopien der Verweigerung und Solidarität
Italienische Faschist:innen sind auch nicht anders als Deutsche.
Toxische Beziehungen mit Männern und Drogen, und die Emanzipation von Herkunftsstrukturen. Zumindest eines kenne ich auch.
Zwei Frauen auf der Suche in Irland, Bosnien und Österreich.
Ein schwedisch-finnischer Bauernhof begleitet die Menschen, die ihn erbauten, weiterführten, bewohnten, über die Jahrhunderte.
Innenansicht einer schwäbischen Familie bei der niemand gut wegkommt.
Ich mochte es, in die Geschichte abzutauchen. Nur sprachlich hat es mich etwas underwhelmed. Wenn ein Autor "wir liebten uns" schreibt, kann ich ihn nur noch bedingt ernst nehmen.
Lüneburger Heide, zwischen Rheinmetall und Bergen-Belsen, mit einem trägen 19-Jährigen als Antihelden. Ich mochte die Geschichte, kam aber nur schwer rein in die Sprache.
Wie schnell Frauen in eine Rolle hinein kommen - und wie schwer wieder daraus heraus.
My Year in Rest and Relexation in weniger böse und noch mehr traurig.
Fing etwas mau an, ist heteronormativ, und hat sich dann trotzdem sehr gut entwickelt.
Französische Reichtum-Satire.
Die Irritation und zuweilen die Wut über Dinge, die vor uns verschwinden, hat Jenny Erpenbeck sehr prägnant in kurzen Geschichten aufgefangen.