Über Sex schreiben, soziale Herkunft reflektieren – das sind nur zwei der vielen Fähigkeiten von Joan Nestle. Ich bin wirklich dankbar, den tiefen Blick in amerikanische queere und lesbische Geschichte gelesen zu haben.
Die Autorin offenbart ihre Krisen- und Psychiatrieerfahrung. Sie kritisiert den gesellschaftlichen Umgang mit den Krisen der Mitmenschen und das psychiatrische System. Für mich trifft sie da einen wunden, unverheilten Punkt. Ich wünsche dem Buch eine riesige Leserschaft und uns als Gesellschaft.
Herrlich dystopisch.
Eine kurze, prägnante Erzählung über das Aufwachsen als trans in einem Madrider Arbeiterinnen-Viertel
Heteronormative Beziehungen und ihr Scheitern
Manchmal nervte das viele Teenager-Drama. Aber ansonsten viel gelernt und schnell weggelesen.
Seit diesem Buch (bzw. seiner Übersetzung) reime ich mehr.
in the end, it was all about love.
Ich suche weiterhin nach Autor:innen, die an Thomas Pynchon herankommen. Das Buch war mal wieder so ein Versuch. War zu Teilen sehr unterhaltsam. Punkt.
Das Buch hält nicht, was es verspricht.
Ich nehme mit: