Habs krank innerhalb weniger Stunden weggelesen. Und gelernt, dass Haare sehr häufig zersaust sein können. Ansonsten: Eignet sich gut zum Vorlesen von plakativen Dialogen.

ganz hilfreiche Tipps zum Einrichten von Wohnräumen. Gibts bestimmt auch für "umme" auf Instagram und Tiktok. Trotzdem gut, mal was zum Nachschlagen zu haben.

Gut, um sich in die Züge der Welt hineinzuträumen (insbesondere wenn ich gerade selbst mit Interrail durch halb Europa reise). Mir fehlten jedoch häufiger politische Einordnungen bzw. imho hat die Autorin einiges arg undifferenziert dargestellt.

Bin unschlüssig, ob ichs wirklich gut oder so mittelmäßig finden sollte. Das werde ich wahrscheinlich erst in 1-2 Monaten feststellen. Falls ich mich dann noch an die Schwangerschaftsvortäuschung erinnere, dann wars gut.

Alison Bechdel schreibt-zeichnet über die Bedeutung von Sport in ihrem Leben der letzten sechs Jahrzehnte. Mit dabei: Philosophie, Selbstfindung und Humor, Schwere und Leichtigkeit. Ein tolles Buch!

↑ 2023
2022 ↓

Es gab einige spannende Kapitel zu nordafrikanischer (hier meist marokkanischer) Gesellschaft und Sexualität. Ich hätte mir mehr wissenschaftliches Fundament und weniger Plaudern gewünscht.

Vielleicht wäre meine Meinung eine andere, hätte ich das Buch gelesen und nicht bei zwei Zugfahrten gehört. Ich mochte die erste Hälfte, die Beschreibungen zu männlichen Großenwahnsinn und die Einschübe zu realen Ereignissen. In der zweiten Hälfte ist es aber etwas abgeflacht.

Auch ich habe das Segelsexbuch gelesen und genossen. Nur bin ich mir jetzt etwas unsicher, ob ich wirklich mal mit der Fähre von Dänemark nach Island fahren sollte.

Männlicher Größenwahnsinn – anscheinend das Thema meiner Bücher in diesem Herbst (unabhängig davon fand ich es sehr schön, durch eine gute Übersetzung in ein anderes Land reinzuskippen - ist fast so wie auf der Berlinale)

Zynischer Blick auf eine verschärft überwachte westliche Gesellschaft und Hacker:innen, die da einen Plan haben. Ich mochte die Gesellschaftsbeschreibungen. Gleichzeitig denke ich noch darüber nach, ob Sibylle Berg nicht ein zu romantisches Bild von Hacker:innen zeichnet.

Schon wieder ein für mich etwas unglaubwürdiges Ende. Aber ansonsten war ich sehr angetan von Recherche und Skizzierung von prekärer Arbeit im Schatten von Content-Kontrolle etc.