Ein Zeitdokument über Sexismus und feministische Wut. Weniger theoretisch als gedacht.
Bin unschlüssig, ob ichs wirklich gut oder so mittelmäßig finden sollte. Das werde ich wahrscheinlich erst in 1-2 Monaten feststellen. Falls ich mich dann noch an die Schwangerschaftsvortäuschung erinnere, dann wars gut.
Ich bin sehr dankbar für den Einblick hinter der Bühne und jetzt umso begeisterter von Judith Holofernes.
Ein Buch über Menschen mit viel und wenig (Über-)Mut und Unverfrorenheit.
Es gab einige spannende Kapitel zu nordafrikanischer (hier meist marokkanischer) Gesellschaft und Sexualität. Ich hätte mir mehr wissenschaftliches Fundament und weniger Plaudern gewünscht.
Viel gelernt, u.a. über nationalistische Wissenschaft zu Buchengewächsen. Kim de l'Horizon hat vollkommen zurecht den Buchpreis erhalten.
Männlicher Größenwahnsinn – anscheinend das Thema meiner Bücher in diesem Herbst (unabhängig davon fand ich es sehr schön, durch eine gute Übersetzung in ein anderes Land reinzuskippen - ist fast so wie auf der Berlinale)
Vielleicht wäre meine Meinung eine andere, hätte ich das Buch gelesen und nicht bei zwei Zugfahrten gehört. Ich mochte die erste Hälfte, die Beschreibungen zu männlichen Großenwahnsinn und die Einschübe zu realen Ereignissen. In der zweiten Hälfte ist es aber etwas abgeflacht.
Auch ich habe das Segelsexbuch gelesen und genossen. Nur bin ich mir jetzt etwas unsicher, ob ich wirklich mal mit der Fähre von Dänemark nach Island fahren sollte.
gut fesselndes Buch über Computerspiele und der Wechsel von Teenager, zu jungen Erwachsenen zu 30+.
Zynischer Blick auf eine verschärft überwachte westliche Gesellschaft und Hacker:innen, die da einen Plan haben. Ich mochte die Gesellschaftsbeschreibungen. Gleichzeitig denke ich noch darüber nach, ob Sibylle Berg nicht ein zu romantisches Bild von Hacker:innen zeichnet.
Schon wieder ein für mich etwas unglaubwürdiges Ende. Aber ansonsten war ich sehr angetan von Recherche und Skizzierung von prekärer Arbeit im Schatten von Content-Kontrolle etc.
Schneller Krimi mit lauter queeren Charakteren und sehr vielen literarischen Spielen. Ende etwas unglaubwürdig, ansonsten beste Sommerlektüre.
Fand Anfang und Ende gut. Die Mitte (also der Inhalt des Buches) hat sich ziemlich hingezogen. Naja, mal wieder was von Kracht gelesen bzw. gehört und gelangweilt gewesen. Passte zur Zugfahrt.
Alison Bechdel schreibt-zeichnet über die Bedeutung von Sport in ihrem Leben der letzten sechs Jahrzehnte. Mit dabei: Philosophie, Selbstfindung und Humor, Schwere und Leichtigkeit. Ein tolles Buch!