Sehr schönes Buch.
Boah also sprachlich ist das gewaltig gut. Die Szenen aus der Perspektive außerhalb der Menschen haben mir anfangs nicht so gut gefallen.
Es braucht nicht viel für eine gute Geschichte. Das ist hiermit bewiesen worden.
Thematisch geht es laut Cover um den Tod des Vaters der Kinder. Im Buch selbst spielt es eher nur am Anfang eine Rolle. Es ist eben ein Familienroman. Und leider musste ich feststellen, dass ich Familienromane weiterhin nicht mag. Das Buch hat leider paar Längen und offene Fragen.
Ich mochte die Geschichte.
Die Idee ist ganz nett aber von dem Thema auf dem Klappentext ist im Buch nicht viel über. Zudem gibt es viele Längen, weshalb es gefühlt Ewigkeiten dauert, bis die Handlung weitergeht.
Das Buch ist ja ein Klassiker und reiht sich ein in 1984 und Schöne neue Welt. Auch diese dystopie gefällt mir nur in der Buchform. Sehr leicht zu lesen aber schwer verdaulich. Der Appell gegen das Vergessen ist ja allgegenwärtig.
Also ich mochte ja die Bücher von Sally Rooney bisher eigentlich ganz gerne. Allerdings ist dieses hier so wirr und aufgemacht mit den Namen und fehlenden Anführungszeichen, dass es echt schwer fällt der Handlung zu folgen. Und die Charakter an sich haben mich teilweise sehr genervt. Ich glaube ich würde da eher "Normal People" empfehlen, wenn man denn ein Werk von ihr lesen möchte.
Gibt Leute, die sind der Meinung, das sei der schlechteste Sagan-Roman. Für mich gibt es hier keine Qualitativen unterschiede zu den anderen Werken. Ich mochte sehr den Humor in diesem Buch und kann es jedem empfehlen, der leichte Kost mag.
Sicher nicht der beste Krimi aber die Kulisse besticht. Mich hat nur gestört, dass die Handlung gefühlt um 50 Seiten in die Länge gezogen wurde. Ansonsten bringt die Autorin das tropische Feeling gut rüber und die Art wie der Fall gelöst wird, birgt eigentlich auch keine Kritikpunkte.
Nicht unbedingt der Beste Ketchum und das was man erwartet. Dennoch gut und kurz geschrieben mit ein bisschen Charakter Entwicklung.
Leichte Kost mit einem interessanten Twist. Erinnert an Sally Rooney nur in New York. Wer sowas sucht, ist hier richtig. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig am Anfang, man findet aber schnell rein.
Eine typische Geschichte von Francoise Sagan. Empfehlenswert!