Tropische Gefahr
360 Seiten

Sicher nicht der beste Krimi aber die Kulisse besticht. Mich hat nur gestört, dass die Handlung gefühlt um 50 Seiten in die Länge gezogen wurde. Ansonsten bringt die Autorin das tropische Feeling gut rüber und die Art wie der Fall gelöst wird, birgt eigentlich auch keine Kritikpunkte.

Niu
256 Seiten

Leichte Kost mit einem interessanten Twist. Erinnert an Sally Rooney nur in New York. Wer sowas sucht, ist hier richtig. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig am Anfang, man findet aber schnell rein.

Stark (Dark Half)
544 Seiten

Puh, das ist glaube ich bisher mit Abstand das schwächste Buch von Stephen King, das ich gelesen habe. Also es ist nicht unlesbar und hat eine spannende Story und Hintergrundgeschichte. Nur leider hat er den Spannungsbogen, den er sonst so gut halten kann, durch viele Monologe und unnötige Beschreibungen versaut. Finde ich sehr schade, weil der Castle Rock Zyklus immer ein besonderes Gefühl vermittelt. Das war hier nicht der Fall und ist von z.B. Needful Things sehr weit weg.

13° – Tödlicher Sommer
320 Seiten

Ein weiterer Teil des Spitzbergen Krimis, diesmal im arktischen "Sommer". Die Handlung, Charaktere und der Schreibstil gefallen mir sehr und ich freue mich, wenn es einen dritten Teil geben sollte. Wer ein Buch sucht, das in der Kälte spielt, ist mit den Büchern sehr gut bedient.

Böse Absichten
255 Seiten

Die Handlung ist spannend und anders, weil der Täter früher als üblich bekannt gegeben wird. Das Katz-und-Mais Spiel in der Form kennt man auch, allerdings hat das Buch viele interessante Wendungen. Die Übersetzung ist auch sehr gut.

Der Unterhändler der Hanse
188 Seiten

Ein sehr spannend geschriebener Roman über die Hanse, basierend auf wahren historischen Begebenheiten (außer der Kriminalfall, soweit ich weiß). Wenn man etwas über die Hanse und die Zeit um 1300 erfahren möchte, dann ist man mit diesem Buch richtig bedient. Inklusive Spannung!

Better Small Talk
222 Seiten

Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn man wenig Erfahrung oder Ahnung von Smalltalk hat. Dann liefert es nämlich eine strukturierte Sicht auf alles, was übers Wetter sprechen hinaus geht. Für andere Personen, die sich mit Konversationen ein bisschen schwer tun, hat es auch paar neue Dinge und Ansichten zu liefern, aber auch nicht den Schlüssel zum Erfolg. Wahrscheinlich muss man sich den durch Übung erarbeiten.

Das Sterben in Wychwood
208 Seiten

Puh war das zäh. Eindeutig einer der schlechteren Christie Romane mit einer Thematik, die mich null interessiert (Hexerei) und die Null mit dem Fall zu tun hat. Dazu noch sehr platte Charaktere und eine sehr öde Auflösung des Falles. Schade!