Brüste und Eier
496 Seiten

Das Buch habe ich so gut weggelesen, dass selbst ich nicht immer bemerkt habe, wenn ich schon wieder 15 Seiten weiterbin. Und ich bin beim Lesen so eine schreckliche Seitenzählerin, auch weil Lesen seit meiner Jugend eher mühsam ist (komisch, als Kind war ich eine wirklich schnelle und gute Leserin).

Das Buch behandelt Armut, Kinderwunsch, Elternschaft, Schönheitsideale, Jugend, unbekannte Väter, Sexismus und, und, und ... und all das entlang der japanischer Gesellschaft. Ich habe das Gefühl, für einen Moment einen tieferen Blick in die japanische Gesellschaft bekommen zu haben. Dafür, und für die unbeirrbaren Hauptcharaktere, bin ich dem Buch dankbar.