Das Buch spiegelt glaube ich (!) das Gefühl einer Generation wieder. Allerdings ist es von der Handlung her eher öde. Es passiert wirklich wenig und die inneren Monologe sind eher Ballast in dem Buch. Ich würde tatsächlich lieber zu einem Buch von Sally Ronney tendieren, wenn ich ein Buch in diesem Stil empfehlen müsste.
Sprachlich super geschrieben und ein guter Plot, der am Ende viele Fragen aufwirft.
Eine typische Geschichte von Francoise Sagan. Empfehlenswert!
Sehr schönes Buch.
Boah also sprachlich ist das gewaltig gut. Die Szenen aus der Perspektive außerhalb der Menschen haben mir anfangs nicht so gut gefallen.
Es braucht nicht viel für eine gute Geschichte. Das ist hiermit bewiesen worden.
Thematisch geht es laut Cover um den Tod des Vaters der Kinder. Im Buch selbst spielt es eher nur am Anfang eine Rolle. Es ist eben ein Familienroman. Und leider musste ich feststellen, dass ich Familienromane weiterhin nicht mag. Das Buch hat leider paar Längen und offene Fragen.
Ich mochte die Geschichte.
Die Idee ist ganz nett aber von dem Thema auf dem Klappentext ist im Buch nicht viel über. Zudem gibt es viele Längen, weshalb es gefühlt Ewigkeiten dauert, bis die Handlung weitergeht.
Das Buch ist ja ein Klassiker und reiht sich ein in 1984 und Schöne neue Welt. Auch diese dystopie gefällt mir nur in der Buchform. Sehr leicht zu lesen aber schwer verdaulich. Der Appell gegen das Vergessen ist ja allgegenwärtig.
Also ich mochte ja die Bücher von Sally Rooney bisher eigentlich ganz gerne. Allerdings ist dieses hier so wirr und aufgemacht mit den Namen und fehlenden Anführungszeichen, dass es echt schwer fällt der Handlung zu folgen. Und die Charakter an sich haben mich teilweise sehr genervt. Ich glaube ich würde da eher "Normal People" empfehlen, wenn man denn ein Werk von ihr lesen möchte.
Gibt Leute, die sind der Meinung, das sei der schlechteste Sagan-Roman. Für mich gibt es hier keine Qualitativen unterschiede zu den anderen Werken. Ich mochte sehr den Humor in diesem Buch und kann es jedem empfehlen, der leichte Kost mag.
Während ich den ersten Teil noch super fand, weil die Stimmung, die Handlung und der Schreibstil stimmen, ist der zweite Teil leider sehr schlecht. Nach einem sehr starken Anfang, folgt ein wirklich langweiliger und schleppender Mittelteil. Die Auflösung des Falls ist dann mit 30 Seiten abgefrühstückt ... und der Täter hat eigentlich kaum Auftritte in jedweder Form. Außerdem sind am Ende zu viele Fragen offen. Schade!