I Want to Die but I Want to Eat Tteokbokki
208 Seiten

Ich hab das Buch ehrlich gesagt nur zur Hälfte wirklich gelesen und die andere Hälfte überflogen. Ich hatte ein professionelles Interesse an dem Buch und gleichzeitig war es zu sehr wie Arbeit für mich. Deswegen hatte ich irgendwann keine Lust mehr es weiter zu lesen. Das sagt aber mehr etwas über mich als über das Buch aus.

Ich glaube es ist ein authentischer Bericht eines Therapieprozesses und ich bin beeindruckt vom Mut der Autorin diese sehr intimen Gedanken und Prozesse so offen zu teilen. Das macht den Charme des Buchs aus, denke ich. Vielleicht hilft es Menschen, die sich fragen was Therapie ist, ob das helfen kann, vielleicht können sie so erkennen, dass es in Ordnung ist zu struggeln, Gedanken nicht automatisch wahr sind und es okay ist, sich Hilfe zu holen. Das wäre schön.

I Want to Die but I Want to Eat Tteokbokki
208 Seiten

Ich fand das Buch okay und es lies sich sehr schnell lesen, aber ich glaube, es hat mir nicht so gut gefallen. Irgendwie fand ich es dann doch zu persönlich. Gerade, weil ein Großteil des Buchs aus Gesprächen mit ihrer/m Therapeutin/en besteht, dreht sich doch viel im Kreis. Die Gespräche sind zweifellos stark gekürzt und bearbeitet, aber es geht doch immer mal wieder um die gleichen Themen. Ich hoffe, es geht ihr gut, aber mir war es zu voyeuristisch.

I Want to Die but I Want to Eat Tteokbokki
208 Seiten

Ich tue mir schwer mit der Bewertung. Gefallen hat mir das Buch leider nicht. Das liegt allerdings an der Dialog Form. Hätte ich vorher mal reingeschaut. Dass sich eine Autorin so öffnet, macht das ganze allerdings sehr authentisch und erfordert Respekt. Deshalb die doch ziemlich hohe Bewertung.