Du sollst nicht lügen!
336 Seiten

Der Autor versucht zu oft lustig zu sein und springt in seinen Erkenntnissen hin und her. So bemerkt er an der einen Stelle, dass Schweigen eine Lüge sei und ein paar Kapitel später geht das dann aber wieder. Außerdem wirkt er oft eher unhöflich als ehrlich. Aber als unterhaltender Text durchaus mal einen Blick wert.

Saeculum
348 Seiten

Ein wirklich Güter Thriller, der mit dem Setting eines Live Rollenspiels eine ganz eigene Darstellung wählt und dadurch fesselt und wirklich Spass macht. Allerdings hätte der ganze Magie-Zenober noch ein wenig realer wirken können und die Liebe auf den ersten Blick wirkt filmisch blockbusterisch.

Die Saat
512 Seiten

Sehr viel Verschwörungstheorie und beinahe ohne Sinn kommen hier die Freimaurer auch noch vor.

Zu Beginn fehlt die Fahrt, da einfach zu viele Charaktere eingeführt werden. Dies ist insgesamt der Fall. So kann auch keiner wirklich ergründet werden.

Wirkt ein wenig wie ein grüner Dan Brown. Ist aber durchaus unterhaltsam...

Der Trakt
421 Seiten

Der Anfang wirkte echt gut. Sie will zur ihrer Familie, aber niemand erkennt sie wieder und alle sagen, dass sie nie einen Sohn hatte. Doch sobald es an die Auflösung geht, dreht es zu sehr auf und der Autor macht es sich zu leicht. [SPOILER] Da wirft er mit Gedankenexperimenten um sich, bei denen ganze Gehirnkopien anderen Leute aufgesetzt werden, er lässt Personen hin- und her wechseln und rettet am Schluss alle durch deus ex machina. Auch wie die Hauptperson auf die Lösung kommt ist so konstruiert und gewollt:/