Enthalten waren "Klein und Wagner", "Klingsors letzter Sommer" und "Siddhartha". Die Sprache von Hesse finde ich wirklich sehr schön, ziemlich viel Synästhesie und mehr Adjekive als Substantive + Verben, aber seine Erzählweise sagt mir gar nicht zu. Ich war gelangweilter als bei Effi Briest, weil es so aufgeblasen war.
Gegen Ende einfach nur unfassbar mühsam; des Weiteren sehr wiederholend, es hätte locker gekürzt werden können. Trotzdem ein Must-Read für eigentlich jeden!
Dies fand ich besser als das Werk von Marc Aurel. Vielleicht liegt es daran, dass dies Briefe waren und nicht irgendwelche Aphorismen. Es war auf jeden Fall kohärent und deutlich weniger "arrogant" als das Werk des Kaisers.
Fein, fein, fein
Schön, aber auch traurig.
Ganz gut, nur manchmal war es mir zu sehr mit "Moral" versetzt, etwas weniger Framing hätte dem Buch meiner Meinung nach gut getan. Und der gute Herr sollte ein bisschen öfter den Genitiv nutzen. V. a. der letzte Fall und der Hundebiss waren meine persönlichen Highlights.
Ich empfinde Ekel und Verachtung meiner Person gegenüber, dass ich es gelesen habe, weil ich ein Hörbuch für meinen Bruder machen wollte. Er fand's aber zum Glück lustig.
Ja, der Stil ist ein wenig holprig; aber wenn man mal einen Überblick haben will und es einmal gelesen hat, dann erscheint es in der Rückschau gar nicht mal so schlecht.
Gut, dass es zu Ende ist. Sehr sphärisch, mehr als Band 1
Das vielleicht beste Buch, das jemals geschrieben wurde, in ziemlich allen Belangen. Sechs von fünf Sternen
Mir gefiel die zeitliche Struktur und die Dichte. Es wird mir sicher lange in Erinnerung bleiben.