Ich muss mich erst sammeln. Was für ein Ende
-Tyrions Rede vor dem Gericht
-Littlefinger
-Berg vs Viper
-der Hund
-Jaime Lannister
-Lord Snow an der Mauer
Dieses Buch hat wahrlich die grandiosesten Momente bisher.
Naruto ist zu 99% irgendein stupider Kampfmist, aber in den traurigen und pathetischen Momenten war ich zum Teil zu Tränen gerührt. Ich bin froh, dass ich diese Bildungslücke geschlossen habe.
Klassische Oldschool
Sehr seltsamer und kurzweiliger Heistroman, der leider oft das N-Wort enthielt (weißer Autor, jedoch schwarze Kriminelle als Protagonisten, was sein Forschungsgebiet war). Komische Handlung.
Wer denkt, dass Effi Briest fürchterlich ist, sollte das hier vermeiden
Nicht gerade "Schuld und Sühne", aber auch nicht totale Grütze.
Das Buch habe ich lange gelesen, weil es ich nie wirklich gepackt hat. Zu sehr hat der Autor Dinge beschrieben, die ich nicht sehen wollte, falls das einleuchtet. Das letzte Drittel habe ich aber relativ durchgezogen, weil es auf einmal sehr schön wurde. Als Stilmittel gefielen mir besonders wenig die konsequente Nennung von Vor- und Zunamen, sowie das sehr häufige Betonen in Form von Schrägschrift. Es erinnerte an Chandler Bing. Ansonsten war es eine gewollt auf intellektuell tun wollende und angehauchte Schmonzette, die an den besseren Stellen wirklich Schönes schaffen konnte und an den wesentlich häufiger schlechteren Stellen Ärgernis erregte. Sozusagen ein... fast perfektes Wunder.
Einfach ein casual Durchhören, bevor ich das Experiment starte und Teil II vor Teil I lese.
Ich habe dieses Buch als Vorbereitung für eine etwas philosophischere Biografie angehört. Ich mochte sie ziemlich, die philosophischen Grundzüge wurden verständlich erklärt.
Ich habe mir deutlich mehr sprachphilosophische Gedanken erhofft, doch der Titel trügt ein wenig (und auch der Klappentext). An sich ist es eher ein nicht-lyrischer Poetry-Slam über die Lebenserfahrung, ein Mensch zu sein, der in Deutschland in nicht erster Generation eine Migrationsgeschichte aufweist. Also eigentlich ein Twitterthread (x/23).
So ganz möchte ich das Buch aber nicht, denn es konnte auch ein paar wirklich gute Anstöße geben. Unter anderem die beste und für rechtsradikale, sich als intellektuell und erleuchtet ansehende Volltrottel einfachste Erklärung, warum man nicht das N-Wort sagt.
Schön, insbesondere der Wechsel zwischen dem Text und den Aquarellen.
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich die Bücher des Karl Rausch Verlags sehr mag. Es ist eine besondere Kartonierung.
Zum Inhalt: eine wahrlich tragische Liebesgeschichte. Dennoch gibt es Abzüge in der B-Note, weil der Stil manchmal zu parataktisch und zu gewollt "künstlerisch" (a.e. iSv Poetry-Slam-Assoziationen). Und mir gefiel der Charakter "A" nicht. Das hat für mich irgendwie alles kaputt gemacht.