& Die Frau, die sich verlor
158 Seiten

Es fällt mir ein wenig schwer meine Gefühle diesem Buch gegenüber auszudrücken. Der Anfang hat mich stark an Tom Sawyer erinnert und mir deswegen auch gut gefallen. Zwischendurch habe ich glaube ich die Verbindung zu den Hauptcharakteren etwas verloren.. Am schreibstil kann das aber nicht gelegen haben, im Gegenteil, dieser mutet geschliffen und locker zugleich an. Das Alter des Buches bedenkend außergewöhnlich modern. Meine Erwartungen waren relativ hoch gesetzt, ich hatte schon so einige Lobeshymnen darüber gehört. Deshalb vielleicht meine Unsicherheit.

Adressat unbekannt
80 Seiten

Eine kurze gewaltige Geschichte über einen Juden und einen Deutschen, die gemeinsam eine Kunstgalierie in Kalifornien aufgebaut haben. 1932 zieht der deutsche mit seiner Familie nach München. Die beiden Freunde bleiben über Briefe in Kontakt, aber aus dem deutschen wird beängstigend schnell ein Nazi. 1938 veröffentlicht, quasi eine briefnovelle und MMn ein starkes, wichtiges und aktuelles Buch

Auferstehung der Toten (Brenner, #1)
152 Seiten

Ein ziemlich unkonventioneller Krimi, in Österreicher Mundart geschrieben. Teilweise lustig (einmal natürlich wegen dem Dialekt aber auch wegen "dem Brenner seim Ungschicklichen") Es war nicht das was ich erwartet hatte, bin aber auch damit zufrieden, keinen Krimi, sondern eine ruhige österreichische Komödie gelesen zu haben.

Viva
245 Seiten

Ich dachte das könnte interessant werden. Tatsächlich wurde es sehr anstrengend. Habe ewig gebraucht und nichts gelernt, Spaß hatte ich auch nicht wirklich. Und dann kommt einem der Autor auch noch so selbstverliebt wie ein Gewinner von GNTM vor.