In die Wildnis
301 Seiten

Mittelteil etwas zäh ("der Bruder der Schwägerin des Onkels war auch mal in Alaska spazieren") und etwas viel "hätte-so-oder-so-sein-können", aber die Kerngeschichte fasziniert. Dachte beim Lesen mehrmals, dass das heute eher als Recherche-Podcast im Stil von "Serial" veröffentlicht worden wäre.

In die Wildnis
301 Seiten

Die beklemmend schöne Geschichte, über einen, der auszog, um im Einklang mit der Wildnis zu leben. Im April 1992 beginnt Chris McCandless ein Abenteuer, von dem er lange geträumt hat. Er macht sich allein und nur mit dem allernötigsten bewaffnet auf in die unberührte Wildnis Alaskas, um dort nur von dem zu leben, was er findet oder selbst erlegen kann. Ein Unterfangen, das letzten Endes tödlich für ihn endet. An diesem Punkt setzt das Buch an und erzählt die Geschichte von Chris, der sich selbst Alex Supertramp nannte, von dem Zeitpunkt an, an dem er beschloss, sein Leben von grundauf zu ändern. Er kündigt seinen Mietvertrag, verschenkt seine Ersparnisse und verschwindet ohne ein Wort, um seine Reise durch Amerika zu beginnen, die ihn von Anfang an nach Alaska führen soll. Ein überaus gut recherchiertes Buch über das Leben dieses faszinierenden Wahnsinnigen, das leider auf tragische Art endet.

In die Wildnis
301 Seiten

Sehr sachlich und mit vielen weiteren Zusatzinfos neben der eigentlichen Hauptgeschichte von McCandless. War interessant, dass manche Bekanntschaften von McCandless sich über längere Zeiträume erstreckt als im Film dargestellt.