Ein Winter in Kanada, 1867, ein Mann wird ermordet - auf der Suche nach dem wahren mörder erfahren mehrere Menschen viel über sich und andere.... Die Geschichte wird ruhig erzählt, ist aber spannend und vielschichtig, erzählt wird meist aus der Perspektive einer Frau, man erfährt viel über das damalige Leben der Trapper, der auswandere, der Frauen und über harte Winter. Und überhaupt über das Leben.... Wölfe kommen übrigens nur am Rande vor....
Auf der Suche nach ferienlektüre für meinen Kindle bin ich auf dieses Buch gestossen - ein toller Zufall, denn es ist ein absolut spannender Krimi! Eine Frau wird vom geplanten Opfer zur wehrhaften Überlebenden. Sehr glaubhafte psychologische Hintergründe bei allen Beteiligten. Wer einen pageturner für die Ferien sucht: hier eine klare Empfehlung!!
Krimi um eine friedhofsgärtnerin, die bis zum Tod ihres Sohnes polizistin war. Der Sohn starb mit 2,5 Jahren an einer Vergiftung durch Essen von giftigen Gartenpflanzen u die Familie von Gesine versucht über 10 Jahre, ihr weiszumachen , es sei eine Verkettung unglücklicher Umstände gewesen, niemandes Schuld - dabei steckt eine verstrickte Familienschuld dahinter. Berührend, gutes Thema (was wissen wir schon über giftige Pflanzen in unseren Gärten?), gute schreibe!
Toll erzählte Geschichte über Elefanten, ihre Fürsorge für Ihre Kinder, ihr trauerverhalten - eingebettet in eine Geschichte um Mord, eine seit 10 Jahren verschwundene Mutter u die Suche der Tochter nach ihr mit einem für mich völlig überraschenden Ende.
Netter kleiner Liebesroman-2mal Flitterwochen in Paris, 1912 und 1998. 2mal dramatik, einmal wegen anderer Frauen, einmal wegen der Arbeit. 2mal Happyend.
Hannahs Empfehlung - Danke :) Ein tolles Buch, rasant und witzig und sehr weise....'ja, klar. Man überlebt nicht alles. Aber alles bis auf das letzte' Ein Mädchen - Margo - verschwindet nach einer Nacht voller Rache-Attacken. Und ein in sie verliebter junge deutet ihre Spuren, findet sie - und dann ist alles ganz anders. John Green ist toll!
Ein Hercule-poirot-Roman ganz in der Tradition von Agatha christie - mit den 'kleinen grauen Zellen', mit der klärenden Ansprache zum Schluss. Nette Lektüre.
Eine Geschichte über einen evakuierten Jungen im 2. Weltkrieg in London, über bombennächte, auch über demenz und die innige Freundschaft zwischen alten Frauen u Jungs. Schön.
Nette Geschichte über das Eröffnen und Führen einer Buchhandlung zu amazon-Zeiten - und vor allem über die Liebe zu Büchern. In einem Rutsch durchgelesen. 'Allerdings reicht es nicht mehr, eine gute Buchhändlerin zu sein. Da musst du dir schon ein bisschen mehr einfallen lassen: marketingexpertin, werbefrau, Grafikerin, Controllerin, webdesignerin, veranstaltungsprofi, verpackungskünstlerin, Psychotherapeutin.'
Ein typischer netter kleiner Hercule poirot-Roman
Ein Buch, das mich hineingesaugt hat in verschiedene Frauenschicksale. Spielt mit viel Witz und Subtilität mit Sprache, ist weich und verständnisvoll mit vom Leben gezeichneten Sonderlingen. Empfehlenswert!
Ein Arzt überfährt einen Mann, dieser stirbt, der Arzt begeht Fahrerflucht. Am nächsten Morgen steht die Ehefrau des Mannes vor seiner Tür mit einem Vorschlag.... Innerhalb weniger Sekunden kann sich ein Leben ändern-was hätte man selbst getan? Sprachlich wunderbar feinfühlig. 'Wie schön ist die Erdkugel auf ihrer richtigen Bahn. Wie angenehm, sich mit ihr zu drehen. Zu vergessen, dass es einmal eine andere Bahn gegeben hat. Dass eine andere Bahn om Bereich des möglichen liegt.'
Der 3. Teil - sehr grausam. Entscheidungen. Veränderungen. Und überleben.
Band 2 - und weiter geht die Spannung
Wie schon bei 'ove': ein berührendes Buch über die Liebe zu den Menschen, vor allem zu dem, was hinter der Fassade ist. 'Und da gab Oma zu bedenken, das schwierige im Leben sei, dass fast keiner durch und durch ein Mistkerl sei und fast keiner durch und durch keiner sei.'