Wir hätten uns alles gesagt
192 Seiten

Für mich ist dieses Buch wie eine Aneinanderreihung einzelner kleiner Erzählungen in willkürlicher Reihenfolge, teils interessant (zB die nächtliche Begegnung mit dem früheren Analytiker), teils verwirrend, teils langweilig oder für mich nicht nachvollziehbar (zb manche Träume). Die Sprache ist besonders, poetisch, manchmal lyrisch.

One of the Girls
448 Seiten

Sehr spannender Krimi. 6 mehr oder weniger gut befreundete Frauen verbringen eine Junggesellinnen-Abschiedsfeier auf einer fiktiven griechischen Insel. Als Leserin weiß man von Anfang an, dass nach dem Wochenende jemand tot sein wird. Erzählt wird abwechselnd aus den unterschiedlichen Perspektiven der Frauen, nach und nach kommen Geheimnisse und Verbindungen ans Licht. Das ergibt eine soghafte Spannung bis zum Schluss.

Numbers – den Tod im Blick
363 Seiten

Ein Jugendbuch -ich entspreche nicht mehr ganz der Zielgruppe, habe es aber an einem Tag durchgelesen. Jem (15) kann in den Augen anderer Menschen deren Todesdatum sehen. Besonders irritiert ist sie, als sie bei einer Reise nach London in den Augen mehrerer Menschen denselben Todestag sieht: das aktuelle Datum. Es folgen eine spannende Flucht, eine berührende Liebesgeschichte und ganz viel Herz für junge Menschen.

Unser wildes Zuhause
88 Seiten

„Tiere im hohen Norden“ ist der Untertitel dieses Buches. 35 Tierarten des Nordens werden vorgestellt, mit wunderschönen Bildern in Linol-oder Holzdruck und mit kurzen informativen Texten in Ich-Form. So, als wäre jedes Tier kurz auf einen Tee vorbeigekommen und hätte von sich erzählt. Ein wunderschönes Kinderbuch.

22 Bahnen
208 Seiten

Das könnte mein Buch des Jahres werden. So eine berührende, herzergreifende Geschichte in einer Sprache, die mich von Anfang hereingesaugt hat in die Geschichte. Ich bin gerade wieder daraus aufgetaucht, beglückt und gleichzeitig traurig, dass das Buch schon zu Ende ist. Toll!!

Fifty-Fifty
509 Seiten

Ein richtig solider, guter Krimi: 2 Schwestern werden des Mordes an ihrem Vater angeklagt u beschuldigen sich gegenseitig. Und die Leserin wechselt wieder und wieder die Seite und zum Schluss kommt es nochmal ganz anders. Spannend. Für meinen Geschmack gibt es ein bisschen sehr viele Tote.

Stealing infinity
571 Seiten

Dieses Buch habe ich spontan in der Bücherei ausgeliehen, weil mir die aufwändige Gestaltung so gut gefallen hat - mit wunderschönem Farbschnitt. Inhaltlich ist es eine Zeitreisen-Romantasy mit durchaus spannenden Momenten. Ganz nett für zwischendurch; aber mein Interesse reicht nicht für Band 2.

Fremde Freunde
432 Seiten

Wieder ein Buch über Paare, die ihren Urlaub gemeinsam verbringen. Diesmal in einem Haus in der Franche-Comté. Fein gezeichnete Charaktere, tolle Sprache, sommerlich-leicht mit einer kleinen dramatischen Wende zum Schluss. Hat mir sehr gut gefallen.

In blaukalter Tiefe
282 Seiten

Ein dramatisches Kammerspiel auf einem Segelschiff inmitten wunderschöner Natur. Sehr spannend, nur das Ende kommt sehr plötzlich und überzeugt mich nicht. 2 Paare auf einem Segeltörn in die schwedischen Schären. Die Enge des Schiffes lässt bisher unterschwellige Themen offen zutage treten. Mit dem rauer werdenden Wetter spitzt sich alles krisenhaft zu…..

Die Herren der Zeit
525 Seiten

Der 3. Band der baskischen Krimiserie. Diesmal werden aktuelle Geschehnisse mit einer Chronik aus dem Jahr 1192 in Verbindung gebracht, was ich verwirrend und anstrengend fand beim Lesen. Außerdem völlig überraschende unglaubwürdige Wendungen (zb die Spontanheilung einer schweren dissoziativen Identitätsstörung nach einem Gespräch mit einem Kriminalpolizisten). Nur sehr selten waren die Spannung und Emotionalität spürbar, die mir im 1. Band so gefallen hatten.