Für immer
313 Seiten

Plötzlich bleibt für alle Menschen die Zeit stehen; niemand stirbt mehr, niemand wird geboren, Haare und Nägel (aber auch Tumore) wachsen nicht. Währenddessen entwickeln sich Pflanzen und Tiere weiter. Maja Lunde schildert kapitelweise wechselnd, was diese Erfahrung mit Menschen macht: mit der todkranken Mutter und Fotografin Jenny, dem Rentner und Gartenliebhaber Otto, dem werdenden Vater Jakob, dem Extremsportler Philipp und der jungen Bestatterin Ellen. Ich war überrascht, wie gut und schnell ich mich in diese unterschiedlichen Schicksale einfühlen konnte, und mag sehr, wie Maja Lunde schreibt.

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