Prokrastination auf die Spitze getrieben. Eine gute Idee, vor allem am Anfang noch witzig. Später verliert es sich in vielen für mich abstrusen Gedankengängen.
Eine total fesselnde, farbig und mitreißend geschriebene Geschichte, bei der ich immer wieder den Atem angehalten habe, weil ich nicht lesen wollte, wie schlimm und traurig das Schicksal von Demon weitergeht - dabei aber nicht aufhören konnte…….Und erst wieder richtig geatmet habe, wenn es zwischendurch heller und freundlicher wurde.
Die Fortsetzung zu „22 Bahnen“ aus der Perspektive von Tildas kleiner Schwester Ida. Traurig und berührend. Geht wieder direkt ins Herz.
Ein Jagd-„Spiel“ auf Menschen. Für mich zu brutal.
Aus verschiedenen Ich-Perspektiven erzählt. Mehr ein Roman als ein Krimi. Aber bitterböse und tiefschwarz…. Mit völlig überraschendem und total ungerechtem Ende. Spoiler: das Böse siegt!
Eine Mischung aus Sage und Krimi. Der Roman spielt Ende des 19. Jahrhunderts an der Themse-ein zunächst für tot gehaltenes Mädchen wird aus dem Fluss gezogen. Die Geschichte dreht sich dann darum, wer das Mädchen ist und zu wem es gehört. Erzählt wird in Wendungen und Windungen und Kurven wie ein Flusslauf mit magisch-märchenhaften Elementen und aus unterschiedlichen Perspektiven.
Eine ganz ruhig und entspannt erzählte Geschichte über Freundschaft. Ganz warmherzig und voller Wertschätzung für die kleinen Momente der Nähe im Alltag. Hab ich sehr gemocht.
Für mich bisher das beste Buch der Reihe. Witzig - ich hab ein paarmal laut gelacht. Und mit Tiefgang.
Eine spannende, wenn auch unglaubwürdige Geschichte, die auf einem Kreuzfahrtschiff spielt. Hat mich nicht überzeugt.
Es hat mir viel Freude gemacht, in diesem wunderbar dicken und spannendem Buch zu versinken. Bin gespannt auf Band 2.
Dieses Buch erzählt in Form von Tagebucheinträgen und Briefen von Lieutenant Allan Forrester von einer Expedition zur Kartierung des Wolverine River in Alaska. Und - und das ist das Besondere- vom Leben seiner Frau Sophie, die zuhause bleibt und dabei ihre ganz eigene Karriere als Vogelfotografin begründet.
„Alles, was sie empfanden, war jenes Verständnis, das Menschen erst dann füreinander aufbringen können, wenn das Leben die eigenen Träume schon ein paarmal erschossen hat.“
Ein ziemlich langweiliger Krimi, in dem ein aktueller Fall mit einem cold case vermischt wird.
Eine spannende Geschichte, gut recherchiert, gut erzählt. Man spürt das Herzblut des Autors und das fundierte Wissen, es werden viele Quellen zitiert und auch vom ganz alltäglichen Leben auf den Expeditionsschiffen wird berichtet. Zwischendurch zieht es sich ein bisschen, aber das hat mich nicht gestört.
Boston, 1974. Es geht um Rassenkrieg, Drogen und den Kampf einer Mutter. Eindringlich, erschütternd und brutal.