Demon Copperhead
862 Seiten

Eine total fesselnde, farbig und mitreißend geschriebene Geschichte, bei der ich immer wieder den Atem angehalten habe, weil ich nicht lesen wollte, wie schlimm und traurig das Schicksal von Demon weitergeht - dabei aber nicht aufhören konnte…….Und erst wieder richtig geatmet habe, wenn es zwischendurch heller und freundlicher wurde.

Was der Fluss erzählt
576 Seiten

Eine Mischung aus Sage und Krimi. Der Roman spielt Ende des 19. Jahrhunderts an der Themse-ein zunächst für tot gehaltenes Mädchen wird aus dem Fluss gezogen. Die Geschichte dreht sich dann darum, wer das Mädchen ist und zu wem es gehört. Erzählt wird in Wendungen und Windungen und Kurven wie ein Flusslauf mit magisch-märchenhaften Elementen und aus unterschiedlichen Perspektiven.

Das Leuchten am Rand der Welt
560 Seiten

Dieses Buch erzählt in Form von Tagebucheinträgen und Briefen von Lieutenant Allan Forrester von einer Expedition zur Kartierung des Wolverine River in Alaska. Und - und das ist das Besondere- vom Leben seiner Frau Sophie, die zuhause bleibt und dabei ihre ganz eigene Karriere als Vogelfotografin begründet.

Erebus
352 Seiten

Eine spannende Geschichte, gut recherchiert, gut erzählt. Man spürt das Herzblut des Autors und das fundierte Wissen, es werden viele Quellen zitiert und auch vom ganz alltäglichen Leben auf den Expeditionsschiffen wird berichtet. Zwischendurch zieht es sich ein bisschen, aber das hat mich nicht gestört.

SCHWEIG!
346 Seiten

Ein spannender Psychothriller über die düstere Beziehung zweier Schwestern. Da aus den unterschiedlichen Perspektiven abwechselnd erzählt wird, wird man beim Lesen hin-und hergerissen mit dem eigenen Verständnis und Mitgefühl. Leider am Ende für mich unglaubwürdig und sehr konstruiert.

& Entwicklungstrauma heilen
432 Seiten

Ein gut verständliches Buch über die Entstehung und Therapie von Entwicklungs- und Beziehungsstörungen. Der Fokus liegt auf der nicht ausreichenden Erfüllung von Grundbedürfnissen in der Kindheit, von der wohl die meisten Menschen in der einen oder anderen Weise betroffen sind, weshalb ich mit dem Begriff des „Traumas“ an dieser Stelle etwas hadere. Gute Einführung in den NARM-Ansatz (neuroaffektives Beziehungsmodell zur Traumaheilung).