Der dritte Band der Jahrhundertrilogie um 4 Frauenleben in Hamburg. Von 1970-2000 toll erzählte Zeitgeschichte.
Ein ruhiges, fast stilles Fantasy-Buch mit genauen Naturbeschreibungen. Leider ein Ende, bei dem einige Erzählstränge offen bleiben.
Endlich wieder ein toller Krimi um Kommissar Adamsberg mit seiner verschrobenen Truppe. Gute spannende Story, liebenswerte Charaktere.
Wirklich ein besonderes Buch. Sehr spannend. Viel zum nachdenken. Toll! Allerdings ist das Ende gemeinerweise offen, ein richtiger Cliffhanger (lebt SIE noch???) ....und ich hoffe, es dauert nicht ewig bis zum Erscheinen des nächsten Bandes. Es muss unbedingt einen 2. Teil geben!
Für mich bleibt John klar auf Platz 1, aber Hank ist nah dran.
Nettes kleines Büchlein über Mut und Liebe. Es geht um einen Busfahrer, der mit den Fahrgästen spontan einfach losfährt ans Meer, um einer todkranken Frau ihren letzten Wunsch zu erfüllen.
Eine nette Fantasy-Geschichte mit teils bekannten Motiven, teils neuen Ideen. Spannend und auch lustig (zb der in Alliterationen sprechende Zwerg). Mit happy end.
Der 1. Band der Krimireihe aus dem Berlin der 1920ger Jahre. Grundlage für die Serie „Babylon Berlin“. Mich hat es nicht begeistert. Historisch interessant und sicher gut recherchiert. Aber die Story fand ich verwirrend und sehr konstruiert. Sprachlich auch nicht überzeugend.
Das neue Buch des Autors von „Der englische Patient“. Geschrieben mit viel Sensibilität und feiner Beobachtung. Es geht nach meinem Empfinden vor allem darum, wie anders sich Lebensphasen darstellen, wenn man sie erlebt und wenn man später darauf zurückblickt. Andere würden vielleicht sagen, es ist eine Geschichte über Agententätigkeiten im 2. Weltkrieg und deren Auswirkungen auf die Familien und vor allem die Kinder. Ein pralles Buch, sprachlich ganz fein und zart. Es ist sicher gut, wenn man es ohne längere Unterbrechungen lesen kann.
Eine Luebesgeschichte, nein... eigentlich 2 Liebesgeschichten. Das Besondere ist: es wird rückwärts erzählt von 2005 zurück bis 1948. Am Anfang steht der Sturz eines Paares, das vor 60 Jahren verheiratet war, von den Klippen Mallorcas. Ein tolles Buch, wenn man dranbleiben kann.
Auf dieses Buch bin ich über eine 5sterne-Empfehlung von fiesliese gekommen. Es ist eine fast unglaublich akribische Zusammenstellung von wissenschaftlich sorgfältig geprüften Studien zu Ernährung und Gesundheit. Aber gut lesbar und hochinteressant! Es hat mich wirklich überzeugt und direkt dazu bewegt, meine Ernährung umzustellen. Ich lege es allen sehr ans Herz.
Bedrückend und erschreckend. Eine düstere Dystopie, die bereits 1985 erstmals erschienen ist, mit reichlichen Parallelen zur Geschichte und auch zur Gegenwart. Das hat es alles schon gegeben oder gibt es noch, was das Buch umso verstörender macht. Und um so wichtiger!
Eine originelle Idee- Telefongespräche zwischen Tochter und Mutter. Als Leserin „hört“ man nur die Mutter. Das Buch wird im Klappentext als sehr lustig beworben, mich hat es nicht zum Lachen gebracht - eher im Gegenteil. Eine traurige Geschichte, noch dazu ein antiquiertes Frauenbild. Enttäuschend!
Die Geschichte einer unglücklichen Ehe aus 2 Perspektiven erzählt: die Vergangenheit erschließt sich aus den ungelesenen Briefen einer Frau an ihren Mann, die sie in Bücher gesteckt hat. Die Gegenwart wird aus der Perspektive der Tochter erzählt. Toll geschrieben. Originaltitel „Swimming lessons“ viel passender.
Für mich ein seltsames Buch. Aus der Persoektive einer Jugendlichen geschrieben, aber mit Zeitsprüngen, die manchmal Licht ins Dunkel der Gegenwart bringen. Ich habe mich bis zum Schluss gefragt, worum es eigentlich geht (am ehesten um Schuld)... schön sind die präzisen Beschreibungen der Natur und die feinen Beobachtungen der Menschen.
Was wäre gewesen, wenn die nazis schon über Computer, mobile telefone, internettechnologie verfügt und Unmengen an Daten hätten sammeln können? Gute Idee - die Umsetzung hat mir nicht so gefallen; die Story schleppt sich phasenweise eher dahin.