Das Buch ist ein Sammelband mit Kurzgeschichten von 20 verschiedenen Autor:innen, mit dem thematischen Bezug des Titels, erschienen in der edition caput 5 im Akakia Verlag im Mai 2022.
Gekauft habe ich das Buch wegen der Geschichte, aus der Klaudia Zotzmann-Koch in einer Online Veranstaltung vorgelesen hatte: „Stinkende Fische“ - eine gute Geschichte, die sich wie ein Action Film auf 14 Seiten liest.
Auch wenn manche der Geschichten im Sammelband mich nicht vom Hocker reißen, sind doch einige gute darunter, die mir gefallen haben. Aber ich will nicht spoilern, seht selbst.
Man findet thematisch teilweise düstere Geschichten, teilweise Geschichten, die man sich in der Realität vorstellen könnte, und einige, bei denen man sich fast freut, wie sie ausgehen.
Ganz nebenbei habe ich neue Krimiautoren kennengelernt.
Die Anschaffung des Buches bereue ich nicht - aber ohne die Empfehlung durch Klaudia Zotzmann-Kochs Geschichte wäre ich nie drauf gekommen.
Leider hat das Lesen durch Real Life ziemlich lange gedauert. Aber das Buch ist super! Sehr empfehlenswert, wie die ganze Serie.
Nett, aber....
- das gewisse etwas fehlt
- ich hatte mehr Miss Marple mäßiges erwartet, aber in Wirklichkeit ermittelt eine Angestellte und die Queen taktiert nur durch Erwähungen die Männer in die richtige Richtung - was allerdings im Nachhinein realistischer anmutet und damit vorstellbarer
- die Übersetzung ist gut, dass das "britische" gut rüberkommt
Vielleicht etwas für einen Sommerurlaub am Strand oder für jemanden, der leichte Literatur im Krankenhaus lesen möchte.
Nicht schlecht - die Backstory zu Naomi und die Haupthandlung des Universums wird auch gut forgesetzt mit der "Free Navy". Der Schluß ist etwas unerwartet. Hat der Junge überlebt, weil er nicht an Bord war?
Da ich gelesen hatte, dass die Autorin dies Buch als Abschluss für den ersten Teil der Saga der "Invisible Library" Serie betrachtet: Ja, es stimmt. Die Fäden der Serie werden verbunden und der Lesende lernt, warum die Dinge in der Reihe so sind, wie sie sind.
In Details zu gehen wäre ein Spoiler. :)
Kürzlich gefunden, dass es wieder ein neues Comicbuch gibt, dies folgt "The Fey and the Furious".
Schöne kleine Geschichte, sehr lesenswert.
Etwas schönes zu Lesen für einen Nachmittag. Es hat einen Greif, die Römer, Amazonen, und deren Matriarchat.
Ohne Spoilers zu verraten: hier geht es um den Hintergrund von Naomi hauptsächlich, aber auch um Amos und Alex - woher sie kamen - was vor der Rocinante passierte.
Was für ein merkwürdiges Buch.
Die Welt aus "Children of Time" wird weiter fortgesetzt, nicht als direkter Anschluß an die Ereignisse des ersten Buches, sondern zeitlich später.
Im Gegensatz zu meinem Lob für "Children of Time" finde ich dieses eher mäh. Es hat zwar epische Breite und ist der Handlung angemessen, aber es konnte mich nicht so faszinieren wie es "Children of Time" tat.
Ich habe es im Original gelesen, vielleicht kommt es in der deutschen Übersetzung besser rüber, aber nachschauen werde ich nicht.
Vielleicht hätte der Autor die Handlung straffen sollen, vielleicht ist es auch einfach nur manchmal langweilig, denn ich habe den Schluß nur gescannt.
Schade.
Was für ein schönes Buch.
Sie erzählt vieles von sich, wie sie aufgewachsen ist, was sie liest, Musik hört und wie sie zu den Grünen gekommen ist. Einiges aus ihrer Literaturliste im Anhang werde ich mir auch noch mal anschauen.
Sehr empfehlenswertes Buch.
Zum Vergleich nochmal auf Deutsch gelesen - kommt auch gut.
Ich glaube, das ist eines der Bücher für die Einsame Insel (tm).
Superbe Kurzgeschichten. Mein absoluter Favorit davon ist "Coffee Leaks" von Klaudia Zotzmann-Koch. Sehr modern, und sehr denkbar.
Auch gut: Beethovens Kaffeemaschine, Der Fluch des Pharisäers, Morgenstund hat Gold im Mund.
Sehr lesenswert!
Gute Fortsetzung der Saga. Und es wird sehr schön erklärt, warum Miller immer da war.
Beim Lesen fiel mir auf, dass ich das Buch schonmal gelesen hatte. Wohl damals, als ich die Expanse Reihe für mich entdeckt hatte.
Immer noch ein gutes Buch, und hier kommt die Space Opera durch.
Habe gestern abend "The Thursday Murder Club" von Richard Osman zuende gelesen. Hatte ein bisschen durch RL gedauert. :)
Auf den Autor bin ich durch den "Eat, read, sleep" Podcast gestoßen. Letzten Anstoß gab das Interview in der Folge (Nr. 65, vom 8. Juli 2022).
(Link: https://www.ndr.de/kultur/65-Bakewell-Tart-und-Cozy-Crime,audio1164584.html)
Ohne zu spoilern: Das Buch war gut, trotz dessen, dass der POV Wechsel (3. Person bzw. Joyce als Ich-Erzählerin), war zuerst zwar störend, vielleicht weil ungewohnt, aber ok. Der Plot war komplizierter gestrickt, als ich gedacht hatte, aber gut konstruiert.
Ob ich in Band 2 der Reihe reingucke, weiß ich noch nicht.