The Story of Art Without Men
512 Seiten

It would be hard to write a summary of the book as it’s starting with 1500s to 2000s, so it’s an overview of female artists the author found and shows pictures of some of their works. She mentions some familiar names as well, like Sofonisba Anguissola or Angelica Kauffman. She doesn’t go into a lot of details of their lives, but you get a general idea who they had been and in what circumstances they’d lived.

All about Africa
256 Seiten

Nettes kleines Buch, das man als Einführung zum Recherchieren nutzen könnte, da zu den Kapiteln viele Fußnoten am Ende zu lesen sind.

Persönlich hatte ich mir etwas weitergehendes erhofft, aber dann wäre das Buch wohl mehr als tausend Seiten dick, statt der 255 Seiten, die es hat.

Empfehlenswert.

Air
215 Seiten

Mich ließ das Buch ein wenig unzufrieden am Ende zurück. Warum landeten Cohen und Paul beide in dieser Parallelwelt? Nur um den Aussteigern zu helfen den Herzog zu stürzen? Was will der Autor damit sagen? Wie ein Märchen, in dem das Gute gewinnt? Nur die, die gemeinschaftlich orientiert sind, werden überleben?

Vielleicht aber auch fehlt mir der Kontext für die Merlin-Lancelot Parallele. Das Bild, das am Ende erwähnt wurde, habe ich jedenfalls im Netz gefunden. Ich spekuliere mal, dass dies als Inspiration diente.

Sonnenhang
224 Seiten

Eigentlich hatte ich mir das Buch nur besorgt, weil die Autorin auf der Buchmesse zu einem Talk war und mir die Präsentation gefallen hatte. Plus, meine lokale Bibliothek hat es nicht im Katalog. Ich war, wie man so sagt, neugierig.

Die Handlung ist relativ einfach. Leider hat mich der Schreibstil der Autorin anfangs irritiert. Sie liebt lange, mit Kommata verbundene Sätze, was auf Seite 30/31 ein Satzungeheuer ergab. Manches erinnerte mich dabei an „Stream-of-Consciousness“ Monologe. Ich gewöhnte mich allerdings mit der Zeit an den Sprachstil. Schließlich gibt es auch Autoren, die niemals einen Punkt machen. (Dank an den netten Menschen auf Mastodon, der mich auf Herrn Krasznahorkai aufmerksam machte.)

Das Buch war okay. Ich hatte allerdings irgendwie mehr erwartet. Vielleicht bin ich aber auch nicht die Zielgruppe des Buches.

Die Rückeroberung
109 Seiten

In dem kleinen Bändchen befinden sich die folgenden Kurzgeschichten: • Die Rückeroberung, • Walter von der Vogelweide, • Billiges Notizpapier, • Der Kuß, • Der Geisterfahrer, • Das Halstuch, • Der Langläufer, • Der Flug, • Der Türkische Traum.

Gekauft habe ich es mir damals wegen „Rückeroberung“, was eine schöne und skurrile Geschichte ist, in der sich die Natur die Stadt Zürich zurückerobert. (Danke, Buchmesse 2024, auf der ihr Franz Hohler zu Gast hattet.) Wenn ihr keine der Stories lesen mögt, solltet ihr zumindest „Rückeroberung“ lesen. Ich fand die absolut super. Ich könnte jetzt mehr darüber erzählen, aber das spoilert die Handlung zu sehr.

Ebenso extrem skurril fand ich „Das Halstuch“, die mir vorkam, wie eine Geschichte aus der Twilight Zone Serie. „Der Geisterfahrer“ hatte auch etwas Gespenstisches an sich.

Andere Geschichten kommen einem vor wie Träume: „Der Flug“ und „Der Türkische Traum“ gehören dazu.

Wer skurrile Geschichte mag, die gerne kurz sein dürfen, sollte hier reinschauen.