Dies Buch ist eines der Titel auf der Clarke Award Shortlist für dieses Jahr.
"Leaplings" sind Kinder, die am 29. Februar geboren sind und die Fähigkeit haben, in der Zeit zu springen. Die Hauptfigur Elle kann dies auch, hat es aber bisher noch nicht getan.
Elle, Autistin, ist in einer Schule für Leaplings und an ihrem 12. Geburtstag reist sie mit ihrer Klasse aus dem Jahr 2020 in das Jahr 2048. Sie hatte in der Gegenwart eine Warnung aus dem Jahre 2048 auf Ihrem Telefon erhalten und in 2048 findet sie heraus, dass Kinder verschwunden sind.
Das Thema ist der Hauptgrund, weswegen ich dieses Buch gelesen habe, da ich ein Fan von Zeitreise Geschichten bin. Die Handlung ist gut, leicht verfolgbar und die Autorin kriegt es sehr gut hin, in einer kindlichen Stimme zu schreiben - das macht die Geschichte glaubhaft.
Das Buch kann man einem Kind zu lesen geben, oder jemand, der nach etwas einfachem zum Lesen in Englisch sucht.
Sehr empfehlenswert.
Was für ein super Buch! Er kann wirklich realistische SF schreiben.
Anscheinend habe ich es im März 2016 zuerst gelesen. Mein Eintrag auf goodreads zeigt mir das auf. Hier was ich damals geschrieben habe:
Read this after I had read the first Expanse book and because the TV series got me interested. Liked to see the differences/similarities compared with the TV show (in regards to Chrisjen). Good read and naughty cliffhanger and the end, which is why I immediately started with its sequels.
What made me wonder, being politically interested, is the "going on basic" thing. It sounds like a basic income which you get no matter if you work or not, but only if you work, the state will give you the chance to explore your talents, get more education - made me curious on how the authors constructed the political system.
Anyway, I liked the book, not perfect but good.
Habe es auf Empfehlung eines netten Menschen gelesen und auch schon eine Idee rausgezogen, die mir für eine Geschichte nützlich sein könnte.
Lesenswert für alle Autoren und alle, die Geschichten/Fanfiction schreiben.
Wer Mai Thi Nguyen-Kim und ihren Mailab Kanal mag, mag dieses Buch sicher auch.
Als erstes habe ich das Kapitel zu Impfungen gelesen. Das Kapitel zu Tierversuchen hatte Teile, von denen ich eigentlich nicht so genau was wissen wollte.
Das Buch ist strukturiert und sie erklärt die einzelnen Themen gut. Man sollte aber wach genug sein, um den Erklärungen auch folgen zu können.
Empfehlenswert.
Meine Ausgabe ist die Taschenbuchausgabe von 2014 (ROC), in englisch.
Dies war eine gute Fortführung des Themas. Ich gebe zu, als jemand der nur rudimentär Latein hatte, musste ich erstmal viele Begriffe zu Beginn nachschlagen. Selbst Asterix-Kenntnisse halfen da nicht vollkommen - die Charaktere treffen nämlich auf eine Welt, in der die Römer im Weltall waren.
Interessanterweise zeigt auch in der Welt die Erde Zeichen des Klimawandels - was allerdings nur nebenbei auffällt.
Ich will jetzt nicht zu viel Spoilern, jedoch ist es vielleicht interessant zu wissen, dass Ultima das Ende des bekannten Alls darstellt - die Erde wurde schon von der Sonne verschluckt, Andromeda rückt näher an Alpha/Proxima Centauri ran, etc.
Ein guter Schluß, der es dem Lesenden überläßt, die Geschichte weiterzuspinnen.
Lesenswert.
Meine Ausgabe war die englische Taschenbuchausgabe von ROC (2015).
Wir schreiben das Jahr 2166. Nach dem Klimawandel beraten drei AIs die Menschheit bei den Entscheidungen. Gleichzeitig ist die Welt zwischen dem Westen und den Chinesen aufgeteilt worden. Australien gehört jetzt zu China.
Dasselbe auch im Weltall. Der Westen hat die Mondbasis, China hat den Mars.
Die eigentliche Geschichte dreht sich um eine Reihe Menschen, die auf Proxima Centauri's bewohnbaren Planeten verfrachtet worden sind, leider nicht freiwillig. Das Ziel war dabei, dass die Kolonisten Kinder bekommen sollen, damit die Chinesen den Planeten nicht annektieren können.
Nur - das verläuft nicht so, wie sich es die Westmächte vorgestellt hatten. Auf Merkur wird ein "Hatch" entdeckt, durch den sich die Zeitline ändert und plötzlich hat eine der Charaktere eine Zwillingsschwester.
Mir gefiel das Buch gut, auch wenn es hier und da gleichförmig war - was vielleicht auch die Zeitsprünge in der Handlung erklärt (siehe Jahreszahlen). Es ist auf jeden Fall was für Menschen, die SF mögen und alternative Zeitlinien. Toll fand ich auch die intelligenten Lebewesen auf Proxima - denn da der Planet nicht genug erforscht worden war, waren die von den Westmächten übersehen worden.
Lesenswert!
Due to a recommendation, I bought the book.
It was mostly the idea of a library being a sort of purgatory-analogy for a tortured soul that made me curious.
It's a good book even though it gets a big boring when you're 2/3 through. The ending I did like a lot.
Dieses Buch hatte ich mir spontan angeschafft, weil die Rezension im Rundfunk sich amüsant anhörte.
Das ist es auch, amüsant aber nicht satirisch komisch. Es hat ein paar Schwächen, wie der Perspektivenwechsel zum Hund am Ende des Buches, oder manches Verhalten, das ich mir nicht so vorstellen kann. Allerdings kenne ich die Echte Frau Merkel nicht, so dass ich das nicht beurteilen kann.
Die im Buch gezogenen Parallelen stimmen mit Miss Marple und Mr. Stringer - von der Art ist es. Gemixt mit einer AfD Tante und deren Rassismus gegenüber der schwangeren Frau mit ALG2 und etwas Sozialkritik. Nichts geistig extrem Forderndes.
Eine typische Strandlektüre.
Gerade zuende gelesen. Sehr niedlich, sehr glaubwürdig und Abigail ist vernüftiger, als mancher Erwachsene.
Sehr gut auch, wie Nightingale sich am Schluß verhalten hat. Erklärt ihr, was sie hätte besser machen können.
Und die Füchse, insbesondere Indigo, sind coole, liebenswerte Charaktere (umbedingt Kapitel 27 lesen).
Favoritisiertes Zitat:
"Then the cat, who loves to sleep above all things, persuaded everyone to stop fighting and convened a grand parliament of everything to discuss a solution."
Eine wundervolle Ergänzung zu all den Büchern. Und endlich weiß mensch auch, was damals in dem Fluß passiert ist. Der war lustig!
Drei gute, solide Krimis.
Ich werde jetzt nix von der Handlung erzählen, um anderen nicht den Spaß daran zu verderben. Die Bücher sind aber sehr empfehlenswert.
Das Buch habe ich mir secondhand besorgt, nachdem ich die Empfehlung im NDR gelesen hatte:
https://www.ndr.de/kultur/buch/Laurent-Binet-Eroberung,eroberung104.html
Der Autor der Rezension muss anderen Humor als ich haben, oder mir entging vieles. Es kann natürlich sein, dass der Humor in der Übersetzung nicht gut überlebt hat.
Mich interessierte das Thema - Alternative Zeitlininen - und ich hatte schon gute Versionen dazu gefunden (z.B. Voyage von Stephen Baxter). Das hat mich hauptsächlich dazu gebracht, das Buch durchzulesen. Mit der Durchführung haperte es dann.
Ich fand den ersten Teil ziemlich hölzern, den Teil mit Kolumbus dann besser. Die Hauptgeschichte war ok. Das bisschen am Schluß mit Cervantes las sich wie angeklebt.
Dies ist wohl wieder einmal ein Beispiel, dass es bei Übersetzungen hapern kann.
Nicht empfehlenswert.
Der Bjarne Mädel hatte recht: das Buch liest sich, als sollte es ein Filmskript werden. Obwohl ich den Film und das Hörspiel schon kenne, war es keine Zeitverschwendung, die Romanvorlage noch zu lesen. Ein guter Krimi.
Ich werde vermutlich die anderen beiden Bände auch irgendwann mal kaufen.
Gutes Buch, wilde Story.
Ich hatte etwas mehr zu den Katzen erwartet (keine Ahnung wieso) und mir fehlt das Wissen im Spanischen, um die Redewendungen zu verstehen. (Hatte keine Lust, immer alles nachzuschlagen.)