Wolfgang Herrndorf – Tschick

Ich habe über Weihnachten Tschick zum zweiten Mal gelesen. Und ich hatte wieder total Spaß dabei und dieses Mal sind mir andere Stellen mehr aufgefallen als bei beim ersten Lesen...

Ein kurzes Buch, eine schöne und manchmal irgendwie traurige Abenteuergeschichte aus der Zeit, als man noch 15 war.

Fesselnd! In einem Rutsch lesen müssen. Die von Herrndorf verwendete Sprache ist weniger Versuch der Imitation einer Jugendsprache, mehr eine eigene Kunstsprache, die sehr gut zum Erzählstil passt. Die Geschichte weckt Erinnungen an die Kindheit, in der sich wohl jeder ein solches Erlebnis gewünscht hat.

Sehr unterhaltsame und bewegende Geschichte über den Roadtrip zweier Außenseiter in einem geklauten Lada. Wirkt trotz des jungen Alters der Protagonisten an keiner Stelle kitschig oder naiv, wie es mir in anderen Lektüren schon untergekommen ist. Besonders gefallen hat mir, dass man sich in einigen dargestellten Situationen selbst wiederfindet. Schön geschrieben, flüssig zu lesen und durchgehend spannend. Absolute Leseempfehlung.

Hat mich trotz ausgesprochen unterhaltsamer Geschichte wesentlich mehr zum Nachdenken gebracht als die meisten anderen Bücher.

Roadmovie. Zwei Jungs erleben auf eigene Faust Abenteuer. Ganz gut, aber nicht so gut wie erwartet. Mit seehr vielen V2 Konstruktionen. Hätte ich gut für meine HA benutzen können.

Großartig.

Schnell und leicht zu lesen, hat mich aber nicht berührt. Teilweise fand ich es auch ein bisschen zu anstrengend.