Ein spontan mitgenommenes Buch, weil ich das Cover mochte und mal wieder etwas auf Deutsch lesen wollte. Man merkt, dass es irgendwie aus einer Blog-Serie kommt (wusste ich vorher noch nicht) und es gefiel mir. Ein unterhaltsamer Roadtrip ohne richtiges Ziel, aber irgendwie dann doch.
Das Buch fing ich vor Monaten schon an, kam aber (aus mir unbekannten Gründen) nur bis Seite 28, legte es zur Seite, und räumte es irgendwann ins Bücherregal. Nachdem ich gestern aber in einem Rutsch Slade House gelesen hatte, dachte ich, dass ich ja direkt noch ein zweites Buch lesen könnte. Also las ich es.
War es gut? Schwer zu sagen! Es versucht einen Spagat zwischen „Scheinbar zufällige, aber dann doch ineinandergreifende Ereignisse“ (finde ich eigentlich immer cool) und … keine Ahnung, noch irgendwas anderem. Vielleicht „Nachdenklichen, melancholischen Gedanken“ oder „Einsame Menschen, die gerne einmal gedrückt werden wollen“ oder „Sätze, damit das Buch voll wird.“
Es gibt ein paar sehr gute Sätze (die ich mir nicht rausgeschrieben habe), und ganz ganz am Ende musste ich doch kurz fast lächeln, wenn die Landung der Story etwas sanfter gewesen wäre.