Sefia und Archer versuchen mit aller Macht, ihr Schicksal zu verändern. Sie kämpfen gegen die Wache, gewinnen manche Schlachten und verlieren andere. Doch was ist der Preis, um den Krieg für sich zu entscheiden - und trotzdem zu überleben?
Ich bin hin- und hergerissen, was den finalen Band der Kelanna-Trilogie betrifft. Einerseits plätschert es gerade in der Mitte ganz schön vor sich hin und das einzig interessante ist, dass die Pläne der Hauptcharaktere nicht immer aufgehen und Traci Chee es ihnen erlaubt, zu scheitern.
Andererseits gibt es das epische Finale, bei dem Sefia zwar etwas tut, was ich mehr einer Antagonistin zutrauen würde, was aber ansonsten ein wahrer Pageturner ist, den ich in einem Rutsch verschlungen habe.
Dann wieder gibt es die beiden Hauptcharaktere Sefia und Archer, mit denen ich in diesem Band nicht mitfiebern konnte, weil ihre Taten und ihre Anhängigkeit zueinander mir dann doch zu viel wurde. Die Nebencharaktere haben mich da mehr gepackt.
Am interessantesten war ohnehin, wie das Buch mit dem Leser - und dieses Mal auch mit der Protagonistin - kommuniziert. Das bezieht sich sowohl auf das Finale als auch auf eine Erkenntnis, die Sefias Sichtweise vollkommen verändert. Das war sehr gut umgesetzt.
Insgesamt hat das Buch also sowohl viele gute (Erzählweise, Finale), als auch viele nicht ganz so gute Punkte (Langsame Mitte, Protagonisten). Ich bereue es nicht, es gelesen zu haben, werde es aber wohl nicht nochmal tun. Es war bei weitem nicht schlecht, aber es fehlte etwas, um es hervorragend zu machen.
Auf einem Weg mit Stolpersteinen geht man einem epischen Finale entgegen - doch ob der Weg es wert war, muss jeder für sich entscheiden.
Sefia und Archer versuchen mit aller Macht, ihr Schicksal zu verändern. Sie kämpfen gegen die Wache, gewinnen manche Schlachten und verlieren andere. Doch was ist der Preis, um den Krieg für sich zu entscheiden - und trotzdem zu überleben?
Ich bin hin- und hergerissen, was den finalen Band der Kelanna-Trilogie betrifft. Einerseits plätschert es gerade in der Mitte ganz schön vor sich hin und das einzig interessante ist, dass die Pläne der Hauptcharaktere nicht immer aufgehen und Traci Chee es ihnen erlaubt, zu scheitern.
Andererseits gibt es das epische Finale, bei dem Sefia zwar etwas tut, was ich mehr einer Antagonistin zutrauen würde, was aber ansonsten ein wahrer Pageturner ist, den ich in einem Rutsch verschlungen habe.
Dann wieder gibt es die beiden Hauptcharaktere Sefia und Archer, mit denen ich in diesem Band nicht mitfiebern konnte, weil ihre Taten und ihre Anhängigkeit zueinander mir dann doch zu viel wurde. Die Nebencharaktere haben mich da mehr gepackt.
Am interessantesten war ohnehin, wie das Buch mit dem Leser - und dieses Mal auch mit der Protagonistin - kommuniziert. Das bezieht sich sowohl auf das Finale als auch auf eine Erkenntnis, die Sefias Sichtweise vollkommen verändert. Das war sehr gut umgesetzt.
Insgesamt hat das Buch also sowohl viele gute (Erzählweise, Finale), als auch viele nicht ganz so gute Punkte (Langsame Mitte, Protagonisten). Ich bereue es nicht, es gelesen zu haben, werde es aber wohl nicht nochmal tun. Es war bei weitem nicht schlecht, aber es fehlte etwas, um es hervorragend zu machen.
Auf einem Weg mit Stolpersteinen geht man einem epischen Finale entgegen - doch ob der Weg es wert war, muss jeder für sich entscheiden.