Am Morgen ihrer Vermählung mit Tian lernen wir Canda kennen. Canda, die im inneren Kreis von Ghan wohnt, inmitten ihres behüteten Lebens bei den Höchsten der Stadt. Tian und sie kennen sich schon ihr ganzes Leben lang und genauso lang sind die beiden sich auch schon versprochen. Doch an diesem Morgen ist alles anders: Nach einem Albtraum wacht sie auf und hat das schreckliche Gefühl, dass mit Tian etwas nicht stimmt. Und auch die selbst hat sich so sehr verändert, dass sie sich selbst beim Blick in den Spiegel nicht wieder erkennt - ihr alles bezaubernder Glanz fehlt. Schnell wird klar, dass dies schreckliche Folgen für sie haben wird. Die Mégana, Herrscherin der Stadt, bietet ihr jedoch einen Ausweg: Zusammen mit ihrem persönlichen Sklaven Amad, den sie Canda mitschickt, machen sich die beiden auf den Weg, um herauszufinden, was dort überhaupt vor sich geht.
“Der dunkle Kuss der Sterne” war mein erstes Buch von Nina Blazon und es hat mich so sehr überzeugt, dass sie nun eine neue Leserin für sich gewonnen hat. Der zauber- und bildhafte Schreibstil hat mich direkt auf der ersten Seite vollkommen eingenommen und fasziniert. Die Fantasy-Welt, in der Canda lebt, ist so neu und anders und wird nebenher immer weiter entschlüsselt. Insgesamt sind es die Umgebungsbeschreibungen, die mir mit am besten gefallen haben. Sogar eine triste Wüste erwacht bei Nina Blazon zum Leben! Alles wichtige über Ghan wird nebenbei auf den ereignisreichen ersten Kapiteln erwähnt, keine endlosen Erklärungen also. Im Verlauf der Geschichte geht es genau so weiter, denn es gibt einfach so viel über die Welt und die Menschen darin zu entdecken.
Canda ist eine sehr sympathische und angenehme Protagonistin. Der verlorene Glanz, durch den sie früher mühelos alles erreichen und jeden verzaubern konnte, legt ihren eigentlichen Charakter frei. Sie ist stark und unabhängig, voller Wissensdurst und Tatkraft. Sie gibt nicht gleich auf, nur weil etwas nicht sofort gelingt, und beginnt nun, da sie aus ihrem behüteten Leben ausgeschlossen wurde, zu sehen und zu hinterfragen. Candas und Amads Reise ist schwierig und geradezu abenteuerhaft, sie treffen unglaublich interessante Leute und kommen nach und nach hinter das Geheimnis. “Es ist nichts so, wie es scheint” passt bei dieser Geschichte perfekt, so oft wurde ich überrascht!
Dieses wunderbare Buch ist von innen also genauso schön wie das Cover. Ich konnte beim Lesen zwar fast nie zu Atem kommen und habe es deshalb sehr genossen. Meine Empfehlung an… na, im Grunde alle. Das Fantasy-Element ist in diesem Buch nicht alles überschattend, man hat nie das Gefühl, dass man viel über die Welt lernen muss. Man wird im Gegenteil einfach reingeworfen und darf genießen. 5 von 5 Sternen
Am Morgen ihrer Vermählung mit Tian lernen wir Canda kennen. Canda, die im inneren Kreis von Ghan wohnt, inmitten ihres behüteten Lebens bei den Höchsten der Stadt. Tian und sie kennen sich schon ihr ganzes Leben lang und genauso lang sind die beiden sich auch schon versprochen. Doch an diesem Morgen ist alles anders: Nach einem Albtraum wacht sie auf und hat das schreckliche Gefühl, dass mit Tian etwas nicht stimmt. Und auch die selbst hat sich so sehr verändert, dass sie sich selbst beim Blick in den Spiegel nicht wieder erkennt - ihr alles bezaubernder Glanz fehlt. Schnell wird klar, dass dies schreckliche Folgen für sie haben wird. Die Mégana, Herrscherin der Stadt, bietet ihr jedoch einen Ausweg: Zusammen mit ihrem persönlichen Sklaven Amad, den sie Canda mitschickt, machen sich die beiden auf den Weg, um herauszufinden, was dort überhaupt vor sich geht.
“Der dunkle Kuss der Sterne” war mein erstes Buch von Nina Blazon und es hat mich so sehr überzeugt, dass sie nun eine neue Leserin für sich gewonnen hat. Der zauber- und bildhafte Schreibstil hat mich direkt auf der ersten Seite vollkommen eingenommen und fasziniert. Die Fantasy-Welt, in der Canda lebt, ist so neu und anders und wird nebenher immer weiter entschlüsselt. Insgesamt sind es die Umgebungsbeschreibungen, die mir mit am besten gefallen haben. Sogar eine triste Wüste erwacht bei Nina Blazon zum Leben! Alles wichtige über Ghan wird nebenbei auf den ereignisreichen ersten Kapiteln erwähnt, keine endlosen Erklärungen also. Im Verlauf der Geschichte geht es genau so weiter, denn es gibt einfach so viel über die Welt und die Menschen darin zu entdecken.
Canda ist eine sehr sympathische und angenehme Protagonistin. Der verlorene Glanz, durch den sie früher mühelos alles erreichen und jeden verzaubern konnte, legt ihren eigentlichen Charakter frei. Sie ist stark und unabhängig, voller Wissensdurst und Tatkraft. Sie gibt nicht gleich auf, nur weil etwas nicht sofort gelingt, und beginnt nun, da sie aus ihrem behüteten Leben ausgeschlossen wurde, zu sehen und zu hinterfragen. Candas und Amads Reise ist schwierig und geradezu abenteuerhaft, sie treffen unglaublich interessante Leute und kommen nach und nach hinter das Geheimnis. “Es ist nichts so, wie es scheint” passt bei dieser Geschichte perfekt, so oft wurde ich überrascht!
Dieses wunderbare Buch ist von innen also genauso schön wie das Cover. Ich konnte beim Lesen zwar fast nie zu Atem kommen und habe es deshalb sehr genossen. Meine Empfehlung an… na, im Grunde alle. Das Fantasy-Element ist in diesem Buch nicht alles überschattend, man hat nie das Gefühl, dass man viel über die Welt lernen muss. Man wird im Gegenteil einfach reingeworfen und darf genießen. 5 von 5 Sternen