Nette Geschichte aus der Kategorie "leichte Unterhaltung": Ein schönes Buch für zwischendurch, sicher aber keine hohe Literatur. Achtung: Es ist aber auch ein "Buch seiner Zeit", besonders was Vorstellungen von Ehe, Gleichberechtigung von Frauen und ähnliches angeht. Besonders das Vorwort ist hier ... grenzwertig.
Sehr lesenswert und unterhaltsam. Stephen Fry, einer der großartigsten zeitgenössigen Autoren, Schauspieler, Comedians, "Vorleser"/Synchronsprecher (u.A. spricht er die britischen Harry Potter Hörbücher) und Persönlichkeiten gibt Einblicke in seinen Werdegang. Alles gespickt mit schönen Anekdoten, kluge Gedanken und großer Ehrlichkeit im Umgang mit seinen Fehlern. Wenn ich mich vorher informiert hätte, hätte ich gewusst, dass es noch ein Vorgänger Buch gibt, das Sinn gemacht hätte zuerst zu lesen, aber es hat auch so funktioniert. Was mich immer wieder umhaut – auch wenn ich es schon wusste – ist dass er zusammen mit Emma Thompson und Hugh Laurie in Cambridge studiert und Studententheater betrieben hat.
Um es kurz zu machen: Gutes Buch. Wer Stephen Fry mag, sollte das Lesen. Wer ihn nicht mag, ist irgendwie komisch und wer ihn nicht kennt, der sollte sich dringend mit seiner Arbeit auseinandersetzen.
Wow. I didn't see that coming!
Solide Sammlung von Kurzgeschichten verschiedener schwedischer Autoreninnen und Autoren und damit ein guter Überblick über die schwedische Krimilandschaft.
Schöne, mittelseichte Kriminalgeschichte vom irischen Land. Charaktere, Sprache, Beschreibung des ländlichen Lebens – alles wunderbar. Dass er das Hörbuch noch selbst liest, ist gewissermaßen das Sahnehäubchen.
Ein wirklich schöner Bildband, der Berlin ziemlich gut erfasst. Von bekannten Motiven bis hin zu unbekannten Straßenzügen – immer spannend, nie kitschig. Außerdem werde ich in den Danksagungen erwähnt und das ist irgendwie auch ganz schön.
Lesenswert
Eher leichte Unterhaltung als große Literatur. Nette Geschichte, gut recherchierte Details, aber eben auch ein Protagonist, der immer genau an der Grenze zum selbstverliebten Unsympathen ist. Einiges wirkt etwas altbacken und z.B. das Frauenbild könnte gern etwas progressiver sein. Having said that: es ist auch vor etwa 50 Jahren erschienen und damit wahrscheinlich im damaligen Zeitgeist verfasst. Randnotiz: Die Ausgabe im Verlag "House of Stratus" ist katastrophal. Habe selten so viele Typos in einem Buch gefunden, wie hier. Und das Cover ist an Hässlichkeit schwer zu toppen.
Ja. Was soll ich sagen. Ein seichtes Büchlein. Ein sehr seichtes Büchlein. Unterhaltsam, aber jetzt nicht unbedingt ein Highlight der Weltliteratur.