Und wieder was gelernt: Gutes Buch über Mental Health, Anxiety Disorders, etc. Bella Mackie schreibt durchaus unterhaltsam über ihre eigenen Erfahrungen und wie Sport ihr geholfen hat.
Ohne, dass ich jemals ernsthaft Sorgen dieser Art hatte (toitoitoi!), kann ich ihr Credo unterstützen: Regelmäßige Bewegung hilft dem Kopf.
Ja, also, mh.
Mutmaßlich bin ich einfach nicht die Zielgruppe. Wenn man ein großer Rockfan und Plattensammler ist, ist es sicher ein super Buch. Für mich nur leider nicht.
Spannenderweise wäre es 20 Mal besser, wenn das Cover matt wäre und nicht glänzend. Der Glanz nimmt dem Ganzen leider etwas die Wertigkeit und gibt einen billigen Anschein.
Hat Spaß gemacht und inspiriert tatsächlich zum Reisen – was in der aktuellen Situation tatsächlich nicht ganz ideal ist. Trotzdem empfehlenswert!
Und wieder was gelernt. Humorvolle, zeitgemäße Nacherzählung der griechischen Heldenmythen – lohnt sich!
Mit dem Allermeisten stimme ich überein, aber es gibt 2-3 Punkte, die ich nicht 100% mag. Der Grundgedanke zu mehr Objektivität, Genauigkeit und Strukturiertheit bei der Betrachtung von Problemen zu mahnen ist absolut richtig. Und zu sagen, dass man Grafiken und Statistiken genau anschauen muss, ist auch richtig. Aber dass es dann doch Darstellungen mit nicht-linearen und daher leicht manipulative Skalen im Buch gibt, hat mich wirklich geärgert.
Insgesamt: Verändert nicht unbedingt die Welt und hat mein Denken nicht revolutioniert, aber ist optimistisch & lesenswert.
Gute Analyse. Stilistisch besonders hervorzuheben: Selten so viele Konjunktive auf einmal gesehen. Korrekt eingesetzte Konjunktive, wohlgemerkt, aber wie das eben so ist mit Konjunktiven: Sie wirken gleichermaßen elegant und unnatürlich.
Nicht das Buch des Jahrtausends, aber ein bisschen ein Weihnachtsklassiker.
Mh. Mh...
Ach. Ich weiß einfach nicht. Ich habe Moers sowas von verschlungen früher™ – und das jetzt war (Ähnlich wie der alptraumfarbene Nachtmahr, den ich nur angefangen aber nicht beendet habe) eher underwhelming. Die ganze absurde Genialität und Gewitztheit fehlt mir. Echt schade.
Himmel. Erzählungen aus einer anderen Zeit. Abgesehen davon, dass es ganz faszinierender, britischer Landkitsch ist (das Paradies, laut Rosamunde Pilcher, ist zweifellos in einem leicht herunterkommenen Cottage in wahlweise Cornwall oder Schottland – wo auch sonst), finde ich es faszinierend welches Bild von Geschlechterrollen und der Gesellschaft als Ganzes hier gezeichnet wird. Wirklich verstörende Missverhältnisse und Ungleichheiten werden völlig selbstverständlich hingenommen und nur sehr vorsichtig hinterfragt. Und doch gibt es immer wieder dezente emanzipatorische Momente und Charaktere dürfen aus ihren Rollen ausbrechen. Gut möglich, dass das mal als fortschrittlich galt. Es liest sich aber tatsächlich aber sehr flüssig runter und ist auf eine sehr wirre Art und Weise interessant – als Spiegel einer längst vergangenen Zeit, gewissermaßen. Und wenn es sonst nichts zeigt, dann doch wenigstens, dass wir uns als Gesellschaft scheinbar schon weiterentwickelt haben. Zum Glück.