Johannes Schuba joschuba

Stark. Spannend, wie die Schreibe entlang der Stimmung der Geschichte variiert. Mannometer, wie Kuttner schreiben würde.

Insgesamt eine tolle Biografie, in der noch mal viele Geschichten hervorkommen, die man auch als Fan der Wise Guys noch nicht unbedingt kannte. Viele Erzählstränge gehen gut ineinander über, manchmal sind die Übergänge aber gefühlt ein bisschen zu früh und man möchte gern noch mehr über eine Geschichte erfahren. Der Lebensweg von Andrea zum Beispiel wird nur sehr kurz abgehandelt und generell die Geschichte mit ihm, wie er zu den Wise Guys kommt und wie er dort mitarbeitet, wird im gerade Gegensatz zu allen anderen Mitgliedern der Band sehr, sehr kurz bis gar nicht abgehandelt. Auch wenn das natürlich verständlich ist, wenn man nicht im Guten auseinander geht.

Einige Übergänge sind auch sehr herbeigeführt, aber durch die vielen spannenden Inhalte kann man darüber hinwegsehen und sich an einem schönen Buch erfreuen – auch wenn das Ende der Band ein trauriger Anlass für die Biografie ist.

Nach so einem Medienecho kommt man an dem Buch ja nicht vorbei. An sich eine spannende Idee, die Geschichte an sich ist auch ganz spannend. Irgendwann aber wird es einfach zu viel. Nett zu lesen dennoch.

Sehr tolles Buch. Viele kurzweilige Geschichten und interessante Einblicke in das Leben eines Schwerhörigen. Kann man auch mehrmals lesen. Dabei wird einem klar, in welche brenzligen Situationen Schwerhörige oft kommen, von denen man als »Flotthöriger« (wie der Autor schreibt) gar nicht denkt, dass sie solche sind.

Schön zu lesen, das Ende hat mir persönlich allerdings nicht so gut gefallen.

Sehr schön zu lesendes Buch. Bringt einige interessante Aspekte hervor, die den Linux-Erfinder hinter der öffentlichen Person zeigt. Auch die Geschichte von Linux ist sehr interessant erzählt.