Blackbird
288 Seiten

Motte ist 15, wohnt in Bonn, seine Eltern lassen sich scheiden, er muss aus dem Haus seiner Kindheit ausziehen und sein bester Freund erkrankt an Lymphdrüsenkrebs. Yay.

Kaum zu glauben dass mich dieses Buch zum Lachen gebracht hat. Matthias Brandt schafft es irgendwie aus dem Kopf dieses 15-jährigen so glaubwürdig zu schreiben und führt gleichzeitig so ulkige und doch lebensechte Charaktere ein, dass eine Welt entsteht die, wie die echte, sich nicht entscheiden kann zwischen gut und böse, Trauer und Freude.

Eigentlich nicht nur ein Roman, sondern auch ein Resilienzratgeber. Doch anders als der Durchschnittsratgeber eben mit Perspektive und Sprachstil angereichert.