Im Spinnennetz
557 Seiten

Mit dem letzten Teil der Jacobi-Saga hatte ich anfangs ein wenig zu kämpfen. Die Handlung unterscheidet sich von den vorherigen Teilen ein wenig und der Spannungsbogen ist leider nicht so gut. Ab der zweiten Hälfte zieht das Tempo jedoch an und somit hat Klaus Kordon die Trilogie perfekt abgeschlossen. Tatsächlich gab es hier die meisten Überraschungsmomente. Sprachlich ist auch dieser Teil sehr gelungen und faszinierend!

Fünf Finger hat die Hand
526 Seiten

Der zweite Teil der Jacobi-Saga übertrifft noch einmal den ersten Teil um Längen. Sowohl sprachlich als auch handlungstechnisch. Klaus Kordon kann Geschichte sehr spannend verpacken und stellt in diesem Teil den Schrecken des Krieges unbeschreiblich gut dar.

Im Westen nichts Neues
263 Seiten

Das Erschreckende an diesem Buch ist der Aspekt, dass Remarque selbst Kriegserfahrung hatte und hiermit ein Zeitzeuge schreibt. Gasangriffe, Amputationen, Stellungskriege, Traumatisierungen. Nicht selten wurde mir das Gemälde "Two Thousand Yard Stare" in den Kopf gerufen. Der Autor beschreibt den Schrecken des ersten Weltkrieges (oder auch eines jeden Krieges), der aufgrund der vielen Konflikte in dieser Welt immer noch aktuell ist. Deshalb musste ich an einigen Stellen das Buch für kurze Zeit weg legen. Sehr gut und klar geschrieben.

Tschick
256 Seiten

Sehr unterhaltsame und bewegende Geschichte über den Roadtrip zweier Außenseiter in einem geklauten Lada. Wirkt trotz des jungen Alters der Protagonisten an keiner Stelle kitschig oder naiv, wie es mir in anderen Lektüren schon untergekommen ist. Besonders gefallen hat mir, dass man sich in einigen dargestellten Situationen selbst wiederfindet. Schön geschrieben, flüssig zu lesen und durchgehend spannend. Absolute Leseempfehlung.

The Fault in Our Stars
336 Seiten

A beautiful and dramatical love story which is not so exaggerated as expected. I have to admit that I struggled with the beginning and at one point thought about quitting. Fortunately I didn't because the ending is brilliant!

Verdammnis
765 Seiten

Unbeschreiblich, wie spannend das Buch ist. Insbesondere die letzten 300 Seiten. Und dann noch der große Cliffhanger am Ende. Das einzige Manko sind die vielen Handlungsstränge, die für ein kleines Durcheinander sorgen und es schwer machen nachzuvollziehen, wie die zeitliche Reihenfolge aussieht.

Beutezeit
288 Seiten

In einem unglaublichen Tempo beschreibt hier der Auto den Kannibalismus von Aussätzigen. Für Leute, die wenig Wert auf eine ausführliche Handlung legen und zwischendurch mal einen direkten Horror lesen möchten, sehr empfehlenswert.

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
736 Seiten

Der letzte Teil von Harry Potter ist einfach nur der Wahnsinn. Die Spannungskurve ist durchgehend auf ihrem Höhepunkt. Sehr gut hat mir gefallen, dass auch wirklich alle restlichen Rätsel (vor allem das um Snape) gelöst wurden und dass sogar noch sehr viele dazugekommen sind. Es wäre natürlich gut gewesen, wenn J.K. Rowling schon ab dem vierten Teil in diesem Stil geschrieben hatte. Aber das macht das Buch zu etwas besonderem. Dieser Titel gibt der Harry Potter-Reihe einen ehrenvollen Abschluss. Es ist eines der Bücher, denen man mehr als fünf Sterne verleihen möchte.

Harry Potter und der Halbblutprinz
656 Seiten

Meiner Meinung nach der bisher beste Band der Harry Potter Reihe. Ich bin mir jedoch ganz sicher, dass er von dem letzten Band noch mal getoppt wird. In diesem Teil geht es hauptsächlich um Voldemorts Leben und dessen Geheimnis. Alleine das macht es schon lesenswert. Was mir besonders gut gefallen hat, dass es dieses mal nicht so viele Streitereien zwischen den drei Freunden gab. Oder kam es mir nur so vor, weil ich mich daran gewöhnt habe?!

Jedenfalls wurden in diesem Teil noch nicht alle Fragen geklärt, die zu Anfang in den Raum geworfen wurden. Es gibt noch viele Geheimnisse, die zu lösen sind. Ich bin gespannt und freue mich. Die volle Punktzahl hat der Halbblutprinz auf jeden Fall verdient - was im fünften Teil schlecht war, ist im sechsten glücklicherweise nicht vorgekommen.