Man bekommt ein gutes Verständnis davon wie das heutige maschinelle Lernen funktioniert, wo die Ursprünge liegen, was gut funktioniert und was eher nicht. Im Buch sind QR-Codes verteilt, hinter denen Beispiele oder Programme zum selbst ausprobieren sind.
Das deutsche Layout ist schlecht, da sich im Text auf Grafiken bezogen werden, die manchmal erst Seiten später kommen. Bewerte ich hier aber nicht.
Dieses Buch nach dem "Practicing Stoic" zu lesen ist definit interessant. Ich sehe hier auf jeden Fall einen stoischen Ansatz bei der Philosophie von Satoru Iwata.
Mir war bewusst, dass das Buch eher eine Sammlung von Interviews ist als ein zusammenhängendes Werk. Allerdings sind die Interviews einfach nur transkribiert. Beispielsweise wird gesagt "er hat mit den Armen immer so gemacht", allerdings erfahren wir nicht, was diese Bewegung war. Außerdem hilft es, ein paar grundlegende Dinge informiert zu sein. Beispielsweise, was ein "Gesichtsverlust" ist.
Nichtsdestotrotz ist es interessant zu Erfahren, wie Satoru Iwata als Vorgesetzter war.
Was ich erwartete, war ein Buch, welches mir erklärt, warum Trump Böse und Protest gut ist.
Was ich bekam, war ein Buch, welches in erster Linie die Dynamik zwischen Powell und seiner Tochter um 2016 bis 2020 dokumentiert. Wie erklärt man kleinen Kindern die aktuelle politische Situation (in den USA), was ist eigentlich sein eigenes Privileg als weisser Mensch und warum muss gerade deswegen gegen Ungerechtigkeit und Faschismus protestiert werden? Dieses Buch hat mich aufgewühlt, schockiert und gleichzeitig ermutigt.
Ich hatte außerdem nicht erwartet, hier so viel Wissenswertes über paramilitärische Gruppen, Totenköpfe und die Rolle von Bärten zu lernen.
Ein Buch voller Hintergrundwissen aus der Welt von Mittelerde, für alle die… einfach noch mehr darüber wissen wollen.
Wie kam Gandalf eigentlich zu seinem Namen? Warum ist Aragorn eigentlich in "Herr der Ringe" 87 Jahre alt? Was ist Númenor? Wie kamen die Schwarzen Reiter ins Auenland?
Ehrlich gesagt, verstehe ich nun ein paar Handlungsstränge aus "Herr der Ringe" und "Hobbit" besser und fühle mich sehr gut auf die Amazon Serie 2022 vorbereitet.
Die Übersetzung ist gewohnt gut, wie man sie aus den alten Büchern kennt (niemand wird hier Chef genannt) und ich habe nur das Kapitel über die Maßeinheiten in Mittelerde übersprungen (wtf?).
Wer etwas über den Tod mit all seinen Facetten lesen möchte ist hier vollkommen richtig. Leider wird nur sehr kurz auf den menschlichen Sterbeprozess eingegangen und welche Gedanken man selber und die Angehörigen haben.
Was mir gut gefallen hat, ist die Leichtigkeit und der Witz wie mit dem Thema umgegangen wird.
Ein Buch über Tee, Reisen und den Sinn des Lebens. Eines dieser seltenen Bücher, welches ich alleine durch sein Worldbuilding nicht aus der Hand legen wollte.
Ich habe ehrlich gesagt mich vorher nicht so sehr mit dem Buch oder Green beschäftigt. Ich kannte ihn nur als „den einen Bruder von vlogbrothers“. Den Kanal gucke ich aber auch seit 2010 oder so nicht mehr.
Ich bin also ohne Erwartungen herangegangen und war komplett überrascht. Das Buch ist eine Ansammlung von Essays über die Dinge, die unser Leben und speziell dass des Autors so ausmachen.
Es wird jedes Mal sehr philosophisch und gerne autobiografisch, aber nie langweilig. Gleichzeitig kann es auch eine Quelle für unnötiges Partywissen sein.
Es ist wunderbar geschrieben, hat aber meiner Meinung eher etwas in der Kategorie Kunst/Poesie als bei „Nonfiction“ zu suchen.
Dieses Buch hätte ich am Anfang meiner Karriere lesen sollen. Jetzt ist es „nur noch“ ein Buchtipp.
Für Leute, die schon ein paar Jahre als UX Designer arbeiten, ist es ein gutes Nachschlagewerk. Ich habe mir sogar ein paar Stellen markiert, die bekannte Methoden besser erklärt haben.