Es gibt nicht viele Autoren, von denen ich ein Buch über ihre Lesereise lesen würde, Benjamin von Stuckrad-Barre gehört zu den Wenigen. So witzig wie erwartet, gute Unterhaltung
Habe einen deutlich komplizierteren Schreibstil erwartet, war überrascht wie leicht es zu lesen war. Eine tragische Liebesgeschichte, aber eben diese sind ja bekanntlich die Schönsten, was sich hier wieder bestätigt hat.
Im Vergleich ein schwächeres Buch von Irvine Welsh, "Die Unbesiegten" gefiel mir noch ganz gut, die zwei anderen Geschichten dann eher weniger. Generell mag ich seinen Schreibstil aber sehr gern, von daher bereue ich nicht es gelesen zu haben.
Gewährt Einblick in die Hintergründe der Musikbewegung/des Musikbusiness in den 60er und 70er Jahren. Sympathisch geschrieben, vollgestopft mit Verweisen und Namen, durchgehend angenehm zu lesen - Joe Boyds Erinnerungen an dieses Zeitalter voller Kreativität und großem Umdenken, sind interessant und lassen einen die Stimmung der 60s ein wenig mehr erahnen.
Ein ruhiges, einfühlsames Buch über das Sterben der indianischen Kultur und das eines jungen Vikars.