Poetisch, glühend, berauschend und farbenprächtig. Ein mit Worten gemaltes Bild.
Eine Pflichtlektüre für die Schule, musste mich erst reinfinden, aber spätestens die Ringparabel hat mich dann überzeugt.
Sehr gut! Aber so beklemmend, vorallem mit dem Gedanken, dass die Geschichte halb autobiographisch ist, es also in den 50ern für Frauen wie Esther (oder eben Sylvia Plath) wirklich nicht viele Entfaltungsmöglichkeiten gab.
Nachdem mir im letzten Jahr "Mond über Manhattan" so gut gefallen hat, habe ich "Das Rote Notizbuch" gelesen. 13 Geschichten oder Anekdoten aus dem Leben Austers oder Bekannten des Autors, gespielt vom Schicksal oder glücklichen Zufällen.
Nach einem Zeit-Artikel wieder in die Hand genommen und die noch fehlenden Geschichten gelesen. Lieblinge: Der Bäckereiüberfall, Schlaf, Der Untergang des Römischen Reiches (...)
Mein erstes Buch im Jahr 2014(und somit auch mein erstes Buch was ich in mein virtuelles Lesetagebuch für 2014 eintrage!!) hatte seine Längen, wenig Identifikationsfiguren, dennoch einen intelligenten Schreibstil und war allein wegen der tragischen Geschichte des Autors dahinter lesenswert.
Wieder eine Schullektüre, diesmal für den Englischunterricht. "Unter Null" in brav und nicht so verstörend. Aber auch nicht so gut und eher langweilig.