Bücherregal lädt …

Hatte nie einen besonderen Zugang zu griechischer Mythologie, aber diese Erzählung von der Göttin Circe, mit einem ein wenig feministischen Blick, der sicher nicht ganz dem Überlieferten entspricht, hat einfach wahnsinnig Spaß gemacht zu lesen :)

Mir ein bisschen zu überladen mit dem "Streben nach Schönheit" der beiden Protagonisten, aber dann doch an viele Stellen recht schön und ästhetisch ;)

Nach langer Pause endlich geschafft, auch den letzten Abschnitt dieses in drei "Vorlesungen" geteilten Buchs zu lesen. Wir Menschen im Spannungsfeld zwischen unseren eigenen Erleben, der Sicht von anderen auf uns und einer angenommenen kulturellen Identität und dann auch noch selbstbestimmt leben? Ich fand's spannend :)

Auf jeden Fall fesselnd und beklemmend, was sich hinter einer nicht ganz so amerikanischer Familie verbergen kann. Kleine Feuer überall von ihr hat mir aber noch ein kleines bisschen besser gefallen :)

↑ 2022
2021 ↓

Lange gebraucht zum Durchschmökern :) Karig beschreibt unsere Sexualität und Beziehungen, geprägt durch Biologie Kultur und Kapitalismus super spannend. Übrigens kein Manifest gegen die Monogamie, eher ein paar Gedanken zum Starten Konstrukt einer Beziehungsform, die gar nicht Mal immer so gut zu funktionieren scheint..

Man muss sich auf die zerfaserten Gedanken und die Redundanz einlassen, aber gerade, wenn man normalerweise bei der Visite auf der anderen Seite steht, bietet einem David Wagner eine neue Perspektive auf das Kranksein.

Mit viel schriftstellerischen Geschick geschrieben. Verstehen konnte ich Liebe dieses Mannes, die sein Leben bestimmt hat, allerdings nicht.

Auf eine ungewöhnliche Art sehr spannend. Hat mich dazu gebracht, einige Dokus über Mount Everest anzuschauen, obwohl es doch eigentlich von der Liebe handelt.

Wow, lang daran gelesen, aber immer wieder gefesselt gewesen von der Warmherzigkeit, mit der auf die Protagonist:innen geblickt wird

Hmm, historisch interessante Geschichte, die in einer Pariser Frauenpsychiatrie Anfang des 19. Jahrhunderts spielt mit einem fesselnden Ende. Verliert leider ein wenig an Glaubwürdigkeit durch nicht hinterfragte magischen Visionen einer zu unrecht festgehaltenen Patientin...

Bin sonst kein großer Kurzgeschichtenleser, aber diese haben mir sehr gut gefallen, manchmal ein Abschweifer ins Absurde, manchmal traurig und oft sehr lustig.

Zieht so ganz ohne Atempausen dann schon in den Bann. Habe den Unterschied zwischen notwendig und hinreichend leider auch noch nicht verstanden..