In eisige Höhen
400 Seiten

Ich wusste nicht, dass Krakauer selbst Teilnehmer der Expedition auf den Mount Everest war. Das gibt dem ganzen Bericht definitiv noch eine tiefere Ebene. Sehr gut geschrieben, packend und interessant. Sehr zu empfehlen für alle, die solche Berichte mögen.

Die Analphabetin, die rechnen konnte
448 Seiten

Der Titel trügt, es geht nicht wirklich oft um Mathe und für eine Geschichte über eine Analphabetin liest die Hauptfigur definitiv zu viele Bücher. Ein ehrlicher Titel wäre wohl gewesen: Die Schwedin, die aus Afrika kam und ganz viele Bücher las und so nicht nur intelligent sondern auch noch klug wurde.

Das ist allerdings gar keine Kritik, sondern nur eine Bemerkung. Das Buch ist witzig, klug und macht Spaß zu lesen. Nur das Cover mag ich nicht.

Sophia, der Tod und ich
320 Seiten

Witzig, viel besser als ich vermutete, sehr gut durchdacht und arrangiert. Wenige sehr gut durchgezogene und nette Ideen bis zur Perfektion abgeschliffen.

Und ich dachte einfach all die ganz normalen Dinge, die man eben so denkt, wenn sich ständig alles wiederholt.

Anmerkungen zu Hitler
157 Seiten

Die bisher beste, ehrlichste und argumentativ sauberste Auseinandersetzung mit Hitler, die ich gelesen habe. Nicht nur schafft er es die komplizierteren politischen Vorgänge gut verständlich zu erklären, sondern erweitert den Blick auf die Verbrechen des zweiten Weltkrieges.

Schlamm oder Die Katastrophe von Heath Cliff
192 Seiten

Naja. Für Fans von "Löchern" oder Katastrophengeschichten eher enttäuschend. Leider kann es auch nicht dazu dienen Kindern die Thematik von Virenseuchen oder Überbevölkerung näher zu bringen. Diese werden eher gestreift. Dafür erzählt es die Geschichte, dass es manchmal hilft auch zu den fiesen nett zu sein. War eher nicht so gut.