Das Buch habe ich lange gelesen, weil es ich nie wirklich gepackt hat. Zu sehr hat der Autor Dinge beschrieben, die ich nicht sehen wollte, falls das einleuchtet. Das letzte Drittel habe ich aber relativ durchgezogen, weil es auf einmal sehr schön wurde. Als Stilmittel gefielen mir besonders wenig die konsequente Nennung von Vor- und Zunamen, sowie das sehr häufige Betonen in Form von Schrägschrift. Es erinnerte an Chandler Bing. Ansonsten war es eine gewollt auf intellektuell tun wollende und angehauchte Schmonzette, die an den besseren Stellen wirklich Schönes schaffen konnte und an den wesentlich häufiger schlechteren Stellen Ärgernis erregte. Sozusagen ein... fast perfektes Wunder.
Einfach ein casual Durchhören, bevor ich das Experiment starte und Teil II vor Teil I lese.
Ich habe dieses Buch als Vorbereitung für eine etwas philosophischere Biografie angehört. Ich mochte sie ziemlich, die philosophischen Grundzüge wurden verständlich erklärt.
Ich habe mir deutlich mehr sprachphilosophische Gedanken erhofft, doch der Titel trügt ein wenig (und auch der Klappentext). An sich ist es eher ein nicht-lyrischer Poetry-Slam über die Lebenserfahrung, ein Mensch zu sein, der in Deutschland in nicht erster Generation eine Migrationsgeschichte aufweist. Also eigentlich ein Twitterthread (x/23).
So ganz möchte ich das Buch aber nicht, denn es konnte auch ein paar wirklich gute Anstöße geben. Unter anderem die beste und für rechtsradikale, sich als intellektuell und erleuchtet ansehende Volltrottel einfachste Erklärung, warum man nicht das N-Wort sagt.
Schön, insbesondere der Wechsel zwischen dem Text und den Aquarellen.
Freundlicher Reminder, dass öffentliche Bücherregale oft nicht das Beste enthalten, was insbesondere für lyrische "Brigitte"-Kompendien gilt.
Das zweite Mal war definitiv besser. Dennoch bleibt das Gefühl, dass es Hesse schafft, viele Worte für nichts zu finden, mit alter Ästhetik der Sprache.
Wichtig, wichtig, wichtig!
Kästner ist an sich, um es in heutigen Worten zu sagen, ein stabiler bre
Mir war dieses ganze Event zu viel. Zu viel Pathos, zu viel Helden, zu viel Veränderndes. Ich bin gespannt, wie die Zukunft in der DC-Hauptrealität sein wird.
Beim zweiten Mal war es besser.
Ein übersehenes Kingbuch, das lustigerweise demnächst verfilmt werden soll. Es wurde also rechtzeitig von David Nathan eingelesen.
Es ähnelt Christine, aber es ist mit mehr Lovecraft-Seltsamkeiten beladen, was mir gefiel. Das namensgebende Auto ist eine Art Tor zu einer Gruselwelt, manchmal kommen eklige Tiere raus. Angenehm anzuhören.
Das wurde von der Presse gepriesen und schlecht war es definitiv nicht. Ich fand gut, dass es mehrere Personen waren und sich der Plot mit jedem Personenkapitel langsam weiterentwickelte. Das Ende war komisch
Nicht gerade "Schuld und Sühne", aber auch nicht totale Grütze.