Es hat mir viel Freude gemacht, in diesem wunderbar dicken und spannendem Buch zu versinken. Bin gespannt auf Band 2.
Dieses Buch erzählt in Form von Tagebucheinträgen und Briefen von Lieutenant Allan Forrester von einer Expedition zur Kartierung des Wolverine River in Alaska. Und - und das ist das Besondere- vom Leben seiner Frau Sophie, die zuhause bleibt und dabei ihre ganz eigene Karriere als Vogelfotografin begründet.
„Alles, was sie empfanden, war jenes Verständnis, das Menschen erst dann füreinander aufbringen können, wenn das Leben die eigenen Träume schon ein paarmal erschossen hat.“
Ein ziemlich langweiliger Krimi, in dem ein aktueller Fall mit einem cold case vermischt wird.
Eine spannende Geschichte, gut recherchiert, gut erzählt. Man spürt das Herzblut des Autors und das fundierte Wissen, es werden viele Quellen zitiert und auch vom ganz alltäglichen Leben auf den Expeditionsschiffen wird berichtet. Zwischendurch zieht es sich ein bisschen, aber das hat mich nicht gestört.
Ein spannender Psychothriller über die düstere Beziehung zweier Schwestern. Da aus den unterschiedlichen Perspektiven abwechselnd erzählt wird, wird man beim Lesen hin-und hergerissen mit dem eigenen Verständnis und Mitgefühl. Leider am Ende für mich unglaubwürdig und sehr konstruiert.
Ein gut verständliches Buch über die Entstehung und Therapie von Entwicklungs- und Beziehungsstörungen. Der Fokus liegt auf der nicht ausreichenden Erfüllung von Grundbedürfnissen in der Kindheit, von der wohl die meisten Menschen in der einen oder anderen Weise betroffen sind, weshalb ich mit dem Begriff des „Traumas“ an dieser Stelle etwas hadere. Gute Einführung in den NARM-Ansatz (neuroaffektives Beziehungsmodell zur Traumaheilung).
Nachdem mir der Roman“Drei“ des Autors sehr gut gefallen hatte, waren meine Erwartungen an diesen Krimi vielleicht zu hoch. Weder der Schreiberin noch die verworrene Story um eine ungewollte Schwangerschaft und einen verschwundenen Touristen haben mich überzeugt.
Falls dieses Buch jemals verfilmt wird, werde ich mir den Film nicht anschauen können - ich müsste mir dauernd die Augen zuhalten. Es ist wirklich so gruselig und bedrohlich; Hogwarts in bitterböse. Dabei spannend, sarkastisch-witzig, mit mutiger Protagonistin, deren Mutter die für mich sympathischste Figur des Buches ist, obwohl sie kaum vorkommt.
Ein tolles Buch, das wirklich weiterhilft und anregend ist für die psychotherapeutische Arbeit mit komplex traumatisierten Menschen. Es gibt auch ein sehr gutes Selbsthilfebuch für Patient:innen dazu.
Gute Idee, aber in meinen Augen schwach umgesetzt. Leider auch kaum witzig.
Band 5 der Serie um das ungewöhnliche Ermittlerpaar aus der Schweiz. Mit dem gewohnten sprachspielerischen Wortwitz. Und mit wirklich überraschendem Ende. Also wirklich überraschend! Aber ohne Erklärung. What???? Wann kommt Band 6??
Patrick Rothfuss hat eine ganz besondere Art zu schreiben, die ich sehr liebe. Besonders berührend sind die Vorbemerkung und das dreiteilige Nachwort. Dieses kleine Buch hat den großen Nachteil, dass es einfach viel zu kurz ist. Ich möchte so gerne wieder ein dickes neues Buch von diesem Autor lesen….
Eine niedliche kleine Weihnachtsgeschichte -für lesende Hundefans oder hundeliebende Leser:innen ein perfektes Weihnachtsgeschenk.
Eine spannende, wenn auch unglaubwürdige Geschichte, die auf einem Kreuzfahrtschiff spielt. Hat mich nicht überzeugt.