Das Leuchten am Rand der Welt
560 Seiten

Dieses Buch erzählt in Form von Tagebucheinträgen und Briefen von Lieutenant Allan Forrester von einer Expedition zur Kartierung des Wolverine River in Alaska. Und - und das ist das Besondere- vom Leben seiner Frau Sophie, die zuhause bleibt und dabei ihre ganz eigene Karriere als Vogelfotografin begründet.

Erebus
352 Seiten

Eine spannende Geschichte, gut recherchiert, gut erzählt. Man spürt das Herzblut des Autors und das fundierte Wissen, es werden viele Quellen zitiert und auch vom ganz alltäglichen Leben auf den Expeditionsschiffen wird berichtet. Zwischendurch zieht es sich ein bisschen, aber das hat mich nicht gestört.

SCHWEIG!
346 Seiten

Ein spannender Psychothriller über die düstere Beziehung zweier Schwestern. Da aus den unterschiedlichen Perspektiven abwechselnd erzählt wird, wird man beim Lesen hin-und hergerissen mit dem eigenen Verständnis und Mitgefühl. Leider am Ende für mich unglaubwürdig und sehr konstruiert.

& Entwicklungstrauma heilen
432 Seiten

Ein gut verständliches Buch über die Entstehung und Therapie von Entwicklungs- und Beziehungsstörungen. Der Fokus liegt auf der nicht ausreichenden Erfüllung von Grundbedürfnissen in der Kindheit, von der wohl die meisten Menschen in der einen oder anderen Weise betroffen sind, weshalb ich mit dem Begriff des „Traumas“ an dieser Stelle etwas hadere. Gute Einführung in den NARM-Ansatz (neuroaffektives Beziehungsmodell zur Traumaheilung).

Vertrauen
351 Seiten

Nachdem mir der Roman“Drei“ des Autors sehr gut gefallen hatte, waren meine Erwartungen an diesen Krimi vielleicht zu hoch. Weder der Schreiberin noch die verworrene Story um eine ungewollte Schwangerschaft und einen verschwundenen Touristen haben mich überzeugt.

A Deadly Education
336 Seiten

Falls dieses Buch jemals verfilmt wird, werde ich mir den Film nicht anschauen können - ich müsste mir dauernd die Augen zuhalten. Es ist wirklich so gruselig und bedrohlich; Hogwarts in bitterböse. Dabei spannend, sarkastisch-witzig, mit mutiger Protagonistin, deren Mutter die für mich sympathischste Figur des Buches ist, obwohl sie kaum vorkommt.

Der Weg der Wünsche
219 Seiten

Patrick Rothfuss hat eine ganz besondere Art zu schreiben, die ich sehr liebe. Besonders berührend sind die Vorbemerkung und das dreiteilige Nachwort. Dieses kleine Buch hat den großen Nachteil, dass es einfach viel zu kurz ist. Ich möchte so gerne wieder ein dickes neues Buch von diesem Autor lesen….