Black rabbit Hall ist ein altes Haus in Cornwall. Dort spielt eine spannende Familiengeschichte; 2 Zeitebenen werden parallel erzählt.
Zuerst hatte ich etwas Mühe mit der Sprache u den vielen schnellen Brüchen u Wendungen, aber je länger desto mehr entwickelt das Buch einen Sog. Es geht um ein Paar, das sich eine Auszeit nimmt und plötzlich auf einer unwirtlichen Insel auf sich alleine gestellt ist: "-plötzlich allein sein -von dort, wo es alles gibt, an einen Ort gelangen, wo es gar nichts gibt - in Zeiten globaler Kommunikation auf sich gestellt sein -einer feindlichen Umwelt gegenüberstehen -Intuition oder überlieferte Verhaltensmuster wiedererlernen"
Eine ganz schöne zirkusgeschichte und freundschaftsgeschichte. Ja, wieder ein Kinderbuch, so eines, das man gerne vorgelesen bekommen hätte. Seitenzahl: 320
Den Hype um dieses Buch verstehe ich nicht. Mich hat es etwas an Downton Abbey erinnert. Erzählt wird die Liebesaffäre eines Dienstmädchens mit dem nachbarssohn, der bald darauf standesgemäß heiraten soll. Vor allem der letzte gemeinsame Tag. Erzählt wird retrospektiv; die spätere Schriftstellerin erinnert sich 90jährig an diesem Tag im Jahr 1924 zurück. Gut geschrieben.
In einer 'Bibliothek der unerwünschten manuskripte' wird eingrandioses Buch entdeckt -wer hat es geschrieben? Eine vergnügliche Geschichte über den literaturbetrieb. Wirkt stellenweise sehr konstruiert.
Eine kleine australische Elster hilft einer Familie, einen furchtbaren Schicksalsschlag zu bewältigen. Schöne Fotos.
Eine wunderbare romantisch- kitschige Geschichte. Für mich besonders schön, weil ich sie in Cornwall gelesen habe; genau dort spielt sie, am St. Michaels Mount. Polly kommt nach dem Scheitern ihres bisherigen Lebensmodells an die Küste, berappelt sich nach u nach, findet neue Freunde, einen neuen Job als Bäckerin und rettet einen papageientaucher. Klingt so wahrscheinlich ziemlich seicht......., ist es aber höchstens ein klein wenig. Einfach rundum gelungene ferienlektüre.
Ein Mann verliert den Talismann seiner Verlobten- am selben Tsg stirbt sie. darsufhin sammelt er alle verlorenen Gegenstände, die er findet u bewahrt sie auf. Und schreibt kleine Geschichten dazu. Die Aufgabe, die verlorenen Dinge mit ihren Besitzern zusammenzubringen, überlässt er dann seiner Erbin Laura. Sie stellt sich dieser Aufgabe gemeinsam mit einer jungen Frau mit Downsyndrom, dem Gärtner und dem Internet.
Ein nettes kleines Buch über einen Mann, der jeden Morgen in der Metro vorliest - einzelne Seiten aus Büchern, die er vor der Vernichtung retten konnte. Und dann findet er einen USB-Stick mit Texten, geschrieben von einer Klofrau...
Eine nette Geschichte in einfachen, ruhigen Worten. Die 70jährige verwitwete Addie fragt den gleichaltrigen Witwer Louis, ob er nicht nachts bei ihr schlafen will....und der Ort hat ein Gesprächsthema!
Zuerst dachte ich: das Buch interessiert mich nicht; der Hype darum hat mich eher bestärkt in meiner Ablehnung.
Aber letzte Woche hat eine Buchhändlerin davon erzählt und jetzt habe ich es doch gelesen und muss sagen: zum Glück!! Ein tolles buch!! Und etwas ganz besonderes: 3 Erzählstränge werden kapitelweise wechselnd kombiniert. Einmal die Geschichte des Biologen William/England 1852; dann die des Imkers George/USA 2007; schließlich die Such der Blütenbestäubrtin Tao in China/2098 nach ihrem Sohn. Und das funktioniert! Wunderbar erzählt. Etwas ganz Besonderes. Und um die Buchhändlerin zu zitieren: eine Perle. Recht hat sie!
Eine Richterin muss im Falle eines todkranken Jugendlichen, der aus religiösen Gründen eine Therapie ablehnt, ein Urteil fällen, während zeitgleich ihr Mann sie mit einer Affäre konfrontiert. McEwan schildert einfühlsam und mit großem Wissen die Gedanken und Gefühle seiner Protagonisten. Jedes Wort sitzt.
Fantasy. Wenn man die entsprechende Gabe hat, kann man einen eigenen Dämonen bekommen. Ein bisschen wie ein Patronus bei Harry Potter. Auch die Akademie erinnert etwas an Hogwarts. Aber diese Fantasy-Welt erinnert auch ein bisschen an tolkien mit Zwergen und Elfen und Orks. Ganz nett, ganz spannend.
Das Buch erzählt von einer Liebe im Alter - eine schöne Idee, die Umsetzung hat mir aber nicht gefallen. Unglaubwürdige, plötzliche Wendungen, das Innenleben der Protagonisten nicht nachvollziehbar. schade. Am besten ist das Cover!!
Die Geschichte von Star, der dritten von 7 Adoptivschwestern. Wieder ein wunderbarer Schmöker für einen entspannten Sonntag.