Wenn sie wüsste
400 Seiten

Millie hat es nicht leicht, nach ihren zehn Jahren im Gefängnis Arbeit zu finden. Umso erleichterter ist sie, als sie den Job bei der Familie Nina und Andrew Winchester als Hausmädchen bekommt, inklusive Kost und Logis. Doch schnell merkt sie, dass irgendetwas in dieser Familie nicht stimmt. Nina benimmt sich manchmal wie eine Freundin, dann macht sie ihr plötzlich wieder das Leben zur Hölle. Andrew hingegen ist stets sehr nett zu ihr, und sieht zudem verdammt gut aus... Millie verliebt sich in Andrew, was ihre Situation auch nicht einfacher macht. Währenddessen spitzt sich die Lage in diesem Haushalt zu.

Der Thriller ist erst aus Sicht von Millie geschrieben, im zweiten Teil wird die Perspektive dann von Nina beschrieben. Ab da hatte ich dann auch endlich das Gefühl, tatsächlich einen Thriller zu lesen. Das Buch ist süffig geschrieben und hat mich auch wirklich gepackt, aber ich habe mich auch oft geärgert über unrealistische Handlungen der Figuren und Oberflächlichkeiten. Die Plot-Twists sind aber sehr gelungen.

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