Draußen feiern die Leute
339 Seiten

"Früher hat er gedacht, dass es viel mehr braucht, um sich einer Gesellschaft verbunden zu fühlen. Wie die meisten anderen ging er davon aus, dass er als Aussenstehender miteinbezogen werden möchte. Jetzt merkt er, was das für ein Unsinn ist. Manchmal reicht es, wenn die Gesellschaft sich von den Aussenstehenden nicht sichtlich die Laune verderben lässt. Es muss kein Miteinander geben, wenn das Nebeneinander friedlich ist." (S. 238)

Ein Buch über drei Teenager, die irgendwie nicht dazugehören, jede*r auf eine andere Weise. Ein Buch über Zugehörigkeit und Ausgrenzung, Entfremdung von Jugendlichen. Die Geschichte spielt mit aussergewöhnlich gezeichneten Figuren, was mir sehr gefiel. Nicht zu jeder (Neben-)Charaktere fand ich jedoch Zugang. Schöne, bildhafte Sprache. Das Ende habe ich irgendwie nicht begriffen.

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