Ich bin jemand, der wirklich kein Fan von Lohnarbeit ist (wer ist das schon, sagt ihr zurecht). Die Vorstellung, dass ich noch viele Jahre meines Lebens einen Großteil meiner Zeit mit arbeiten verbringen werde, um dann gebrechlich und mit einer mickrigen Rente meinen Lebensabend verbringen zu können, ist gruselig und lässt mich eher wünschen entweder noch reich zu heiraten oder früh zu sterben. Immer wenn ich darüber nachdenke, wie der "klassische" Verlauf eines Erwachsenenlebens ist, bin ich enttäuscht und frustriert und denke mir: das kann's doch echt nicht sein? (#millenial)
Turns out, muss es offenbar nicht. Darum geht es in diesem Buch, um FIRE - Financial Independence, Retire Early. Das Konzept ist fast etwas zu simpel um wahr zu sein finde ich (immer noch), aber offenbar sagt die Mathematik folgendes: Wenn man es schafft, das 25-fache seiner jährlichen Ausgaben anzusparen und anzulegen, kann man frühzeitig in Rente gehen, weil durch die 4-Prozent-Regel dein Geld reichen sollte, wenn du jährlich nicht mehr als eben diese 4% aus dem angesparten Topf herausnimmt. Doch schon sehr simpel. Natürlich muss man es erstmal schaffen in einer angemessenen Zeit (z.B. 10 Jahre) eine entsprechende Menge an Geld (~50% des Einkommens) zu sparen, aber wenn man das schafft, ist man theoretisch befreit von der Lohnarbeit - financially independent.
Das Buch ist gut geschrieben - fast wie Blogeinträge, also gut für die Aufmerksamkeitsspanne von uns Internetkidzz - und wirkt authentisch, weil es die einjährige Reise einer Familie begleitet, die dieses FIRE ausprobiert. Jemand der Lust hat, sich mit dem Themen "Flucht aus der Lohnarbeit", "7 Schritte wie der Kapitalismus für mich arbeiten kann" und "Finanzen machen mir Angst, aber verhungern will ich auch nicht" beschäftigen möchte, würde ich dieses Buch empfehlen. Ich denke es ist auch eine gute Möglichkeit, überhaupt einmal in das Thema "Finanzen (Geist-Emoji)" einzusteigen. Dann kann man immer noch überlegen, ob man zu dem "reich-heiraten-Plan" zurückkehren will oder sich doch mal wie so ein "Erwachsener" mit seiner finanziellen Lage und Zukunft auseinander setzt.
Ich bin jemand, der wirklich kein Fan von Lohnarbeit ist (wer ist das schon, sagt ihr zurecht). Die Vorstellung, dass ich noch viele Jahre meines Lebens einen Großteil meiner Zeit mit arbeiten verbringen werde, um dann gebrechlich und mit einer mickrigen Rente meinen Lebensabend verbringen zu können, ist gruselig und lässt mich eher wünschen entweder noch reich zu heiraten oder früh zu sterben. Immer wenn ich darüber nachdenke, wie der "klassische" Verlauf eines Erwachsenenlebens ist, bin ich enttäuscht und frustriert und denke mir: das kann's doch echt nicht sein? (#millenial)
Turns out, muss es offenbar nicht. Darum geht es in diesem Buch, um FIRE - Financial Independence, Retire Early. Das Konzept ist fast etwas zu simpel um wahr zu sein finde ich (immer noch), aber offenbar sagt die Mathematik folgendes: Wenn man es schafft, das 25-fache seiner jährlichen Ausgaben anzusparen und anzulegen, kann man frühzeitig in Rente gehen, weil durch die 4-Prozent-Regel dein Geld reichen sollte, wenn du jährlich nicht mehr als eben diese 4% aus dem angesparten Topf herausnimmt. Doch schon sehr simpel. Natürlich muss man es erstmal schaffen in einer angemessenen Zeit (z.B. 10 Jahre) eine entsprechende Menge an Geld (~50% des Einkommens) zu sparen, aber wenn man das schafft, ist man theoretisch befreit von der Lohnarbeit - financially independent.
Das Buch ist gut geschrieben - fast wie Blogeinträge, also gut für die Aufmerksamkeitsspanne von uns Internetkidzz - und wirkt authentisch, weil es die einjährige Reise einer Familie begleitet, die dieses FIRE ausprobiert. Jemand der Lust hat, sich mit dem Themen "Flucht aus der Lohnarbeit", "7 Schritte wie der Kapitalismus für mich arbeiten kann" und "Finanzen machen mir Angst, aber verhungern will ich auch nicht" beschäftigen möchte, würde ich dieses Buch empfehlen. Ich denke es ist auch eine gute Möglichkeit, überhaupt einmal in das Thema "Finanzen (Geist-Emoji)" einzusteigen. Dann kann man immer noch überlegen, ob man zu dem "reich-heiraten-Plan" zurückkehren will oder sich doch mal wie so ein "Erwachsener" mit seiner finanziellen Lage und Zukunft auseinander setzt.