Der Roman ist keine große Geschichte, vielmehr eine Momentaufnahme der direkten Reaktion auf den Tod und den Umgang mit Trauer, die Überforderung und die Hilflosigkeit, in der sich Menschen befinden. Es passiert nicht viel und es ist nicht unbedingt die Rahmenhandlung, wegen der man den Roman in einem Zug durchlesen möchte. Ich persönlich mag Elisabeth Ranks Art, mit Sprache umzugehen, mit Bildern zu spielen, habe aber auch Verständnis für jeden, der das Buch nach wenigen Seiten beiseite legt.
Leider konnte ich nicht so viel damit anfangen und hab es daher nach über 50 Seiten abgebrochen. Es hat mich einfach nicht gepackt.